Werkstattgespräch 2023 „Psychische Gesundheit
– Neue Forschungsperspektiven und Potenziale für die Praxis“
Unter dem Titel „Psychische Gesundheit – Neue Forschungsperspektiven und Potenziale für die Praxis“ fand das diesjährige BZgA-Werkstattgespräch am 24. Oktober 2023 in Köln statt. Ganz im Zeichen des Dialogs zwischen Wissenschaft und Praxis zum Thema psychische Gesundheit diskutierten Expertinnen und Experten Fragestellungen wie: Was bedingt psychische Gesundheit? Welche Faktoren in Kindheit und Jugend haben besonderen Einfluss auf die psychische Gesundheit? Und welche fördern Resilienz?
Den Einstieg in die Veranstaltung bildeten die Vorträge von Prof. Dr. Silvia Schneider von der Ruhr-Universität Bochum und Ingo Meyer von der PMV Forschungsgruppe Universitätsklinikum Köln. Silvia Schneider, die für das Deutsche Zentrum für Psychische Gesundheit auch als Sprecherin des Bochumer Standorts wirksam ist, stellte die zentrale Bedeutung des Kinder- und Jugendalters in der Entstehung psychischer Erkrankungen heraus. Ihr Vortrag führte durch die kindlichen Entwicklungsphasen und machte deutlich, dass sich bis zum 25. Lebensjahr bereits 75 Prozent der psychischen Störungen verfestigt haben. Ingo Meyer legte in seinem Beitrag den Schwerpunkt auf die Notwendigkeit einer evidenzbasierten Public Health. Nach dem Motto „I can’ t make bricks without clay“ verwies er auf das große Potenzial der Nutzung von kommunalen und Routinedaten in der Planung, Implementierung und Evaluation von Public Health-Maßnahmen.
Einen vertiefenden Einblick in das breite Spektrum der psychischen Erkrankungen boten drei Workshops zu den Themen „Queer Mental Health“ mit Prof. Dr. Peer Briken vom Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf, „Einsamkeit im Alter“ mit Prof. Dr. Susanne Bücker von der Universität Witten/Herdecke und „(Ent-)Stigmatisierung und Suchterkrankungen“ mit Johanna Kummetat und Claudia Helmert vom Universitätsklinikum Leipzig.
Einsamkeit beeinflusst die Gesundheit
In ihrem Workshop zum Thema Einsamkeit betonte Susanne Bücker, dass chronische Einsamkeit nicht nur die psychische Gesundheit negativ beeinflusst. Auch die körperliche Gesundheit leidet darunter. Dies verdeutliche den Stellenwert guter sozialer Einbindung für die Prävention – was sich auch auf andere psychische Störungen übertragen ließe.
Den Abschluss bildete eine interdisziplinäre Podiumsdiskussion aller Beteiligter mit Impulsen von Dr. Johannes Nießen, dem Errichtungsbeauftragten des Bundesinstituts für Aufklärung und Prävention in der Medizin (BIPAM) und Kommissarischen Leiter der BZgA, zu bewährten Vorgehensweisen im Feld seelischer Gesundheit auf der kommunalen Ebene im Rahmen des Öffentlichen Gesundheitsdienstes. Zudem ergänzten Beiträge von Prof. Dr. Annett Lotzin von der MSH Medical School Hamburg und Prof. Dr. Stephan Bender vom Universitätsklinikum Köln die Abschlussdiskussion. Dabei betonte Stephan Bender das Potenzial moderner digitaler Verfahren für die Prävention.
Mit dem Werkstattgespräch stärkt die BZgA den Austausch über aktuelle Forschungsansätze im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung. Die Ergebnisse der Veranstaltung werden als Fachzeitschrift der Reihe „Gesundheitsförderung Konkret“ mit dem Schwerpunkt psychische Gesundheit veröffentlicht.
Fachheftreihe: Dokumentation Werkstattgespräche (Archiv):
https://shop.bzga.de/fachheftereihe-gesundheitsfoerderung-konkret/
Quelle: BZgA-Meldung, 30.10.2023
Übergabe
ÜG124 – Akkreditierung von Studiengängen (Florian Steck)
Wie die Akkreditierung abläuft
Stellungnahme zum Gesetzesentwurf des Pflegestudiumstärkungsgesetzes (PflStudStG)
Die Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft e.V. (DGP) begrüßt das Gesetzesvorhaben zur Stärkung der hochschulischen Pflegeausbildung (Pflegestudiumstärkungsgesetz). Sie nimmt mit dieser Stellungnahme die Möglichkeit wahr, aus fachwissenschaftlicher Perspektive den vorliegenden Gesetzesentwurf einzuschätzen.
Mit dem Referentenentwurf reagiert die Bundesregierung auf die von Studierenden und in Fachkreisen formulierten Defizite bei der Etablierung, Durchführung und Stärkung der primärqualifizierenden grundständigen Pflegestudiengänge. Durch die zu erwartende Veränderung des Pflegeberufegesetzes in der Fassung des Jahres 2017 – insbesondere der Ausgleich der fehlenden Finanzierung des praktischen Teils der hochschulischen Pflegeausbildung – wird jungen Menschen ein attraktiver Qualifizierungsweg für den Pflegeberuf ermöglicht. Zudem lässt dies eine Stärkung der primärqualifizierenden akademischen Pflegeausbildung erwarten. Daher erfährt das Ziel, die praktischen Studienanteile durch den Ausbildungsfond zu finanzieren, unsererseits große Unterstützung. Mit dem Gesetzesentwurf werden politische Weichen gestellt, die das primärqualifizierende Pflegestudium nicht nur attraktiver für Menschen mit Hochschulzugangsberechtigung machen, sondern auch die Akademisierung beruflich Pflegender unterstützen. Dies stärkt die Schaffung des notwendigen Qualifikationsmixes in der Pflege und trägt zur Vereinheitlichung bestehender und zur Einführung weiterer grundständiger primärqualifizierender Pflegestudiengänge bei.
Prof. Dr. Markus Zimmermann, Sprecher der Sektion Hochschulische Pflegeausbildung, hat für die DGP an der das Stellungnahmeverfahren ergänzenden mündlichen Anhörung am 08. Mai 2023 teilgenommen. An einer weiteren öffentlichen Anhörung zum Pflegestudiumstärkungsgesetz – PflStudStG im Deutschen Bundestag hat Prof. Dr. Sascha Köpke am 27.09.2023 teilgenommen.
>>> zur vollständigen Stellungnahme
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft – Newsletter Oktober 2023, 29.10.2023
Auch bei der Pflegeversicherung droht ein Ampel-Streit
Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat einen Vorschlag für die langfristige Finanzierung der Pflegeversicherung angekündigt, doch auch hier gibt es in der Koalition unterschiedliche Standpunkte. Die SPD will höhere Beiträge und die gesetzliche und private Pflegeversicherung zusammenlegen. Die Grünen fordern mehr Steuermittel. Die FDP lehnt beides ab und ist für private Vorsorge. Die Kassen kritisieren die Bundesregierung, sie sei ein Teil des Problems. Tagesschau
Quelle: Care vor9, 30.10.2023
Was macht der Deutsche Pflegerat mit seinem Geld vom Bund?
Der Bundesverband Pflegemanagement lädt am Donnerstag 2. November von 18 bis 19 Uhr zu einer Online-Veranstaltung unter dem Titel „Der Deutsche Pflegerat und das Geld vom Bundesminister“. Hintergrund ist, dass der Deutsche Pflegerat das erste Mal Bundesmittel zur Verfügung gestellt bekommt. Was bedeutet das für die Pflegeverbände? Christine Vogler, Pflegerats-Präsidentin, gibt Auskunft und stellt sich Fragen. Für Mitglieder des Bundesverbands Pflegemanagement ist die Veranstaltung kostenfrei. Nicht-Mitglieder zahlen 29,90 Euro. Bundesverband Pflegemanagement (Anmeldung)
Quelle: Care vor9, 30.10.2023
Projekt Vorbehaltsaufgaben der Pflege im Krankenhaus (VAPiK)
Das Pflegeberufegesetz (PflBG) regelt seit 2020 im § 4 erstmals pflegerische Vorbehaltsaufgaben. Das sind bestimmte berufliche Aufgaben, die nur von qualifizierten Pflegefachpersonen ausgeführt werden dürfen. Zu den Vorbehaltsaufgaben laut § 4 PflBG gehören die „Erhebung und Feststellung des individuellen Pflegebedarfs“, die „Organisation, Gestaltung und Steuerung des Pflegeprozesses“ sowie die „Analyse, Evaluation, Sicherung und Entwicklung der Qualität der Pflege“.
Zurzeit bereitet ein Think Tank in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft (DGP) eine Broschüre vor mit Informationen zu juristischen, pflegewissenschaftlichen und pflegefachlichen Themen der Grundlegung und Anwendung der Vorbehaltsaufgaben in der Pflege. Die DGP wird durch Prof. Dr. Erika Sirsch vertreten.
https://www.vorbehaltsaufgaben-pflege.de/think-tank/
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft – Newsletter Oktober 2023, 29.10.2023
Pflegerische Selbstverwaltung
Pflegekammer NRW verabschiedet Weiterbildungsordnung
25.10.2023 / News – Die Pflegekammer Nordrhein-Westfalen (NRW) hat am Dienstag ihre neue Weiterbildungsordnung verabschiedet. Die Kammerversammlungssitzung hat sie mit sieben Enthaltungen und einer Gegenstimme beschlossen, teilte die Kammer am Mittwoch mit.
Meilenstein für die Professionalisierung des Pflegeberufs
Die Weiterbildungsordnung tritt zum 1. Januar 2024 für mehr als 220.000 Pflegefachpersonen in NRW in Kraft. Erstmals regeln damit Pflegefachpersonen im Land ihre Weiterbildung selbst und haben sie eigenständig definiert.
Pflegewissenschaftlerin Kristina Engelen, die als Mitglied des Kammervorstands das Ressort Qualifizierung verantwortet, sagte: „Die Verabschiedung der Weiterbildungsordnung markiert einen Meilenstein für die eigenverantwortliche Gestaltung des Pflegeberufs in NRW.“
Mit dem Inkrafttreten der Weiterbildungsordnung werde die Verantwortung vom Land NRW offiziell auf die Pflegekammer übertragen. Ein Schritt, der die Professionalisierung und Qualitätsentwicklung der Pflege nachhaltig stärken werde.
Register für Weiterbildungen geplant
Die Kammer wird somit künftig Weiterbildungen zertifizieren, die entsprechenden Nachweise ausstellen und auch ein Register führen.
Pflegepädagoge Andreas Bock, Vorsitzender des Bildungsausschusses der Pflegekammer, betonte: „Die Standards der beruflichen Weiterbildung in einem transparenten, durchlässigen und anschlussfähigen modularisierten System zu formulieren, gehört ab sofort zu den ureigenen Aufgaben der Profession Pflege und ihrer beruflichen Vertretung.“
Quelle: https://www.bibliomed-pflege.de/news/pflegekammer-nrw-verabschiedet-weiterbildungsordnung
Pflegekammern Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz
Mitgliederbefragung: Wie steht es um die Berufszufriedenheit in der Pflege?
In den letzten Tagen haben wir tausende E-Mails an Mitglieder geschickt, die für die Stichprobe der Befragung ausgewählt wurden. Aus den Befragungsergebnissen können Handlungsempfehlungen abgeleitet werden, die berufspolitisch von Bedeutung sind.
Machen Sie mit! Je mehr Pflegefachpersonen die Fragen beantworten, umso deutlicher kann die Pflegekammer die Ergebnisse in die Berufspolitik einbringen und die Rahmenbedingungen in der Pflege nachhaltig verbessern! MEHR LESEN
Quelle: NL Pflegekammer NRW, 27.10.2023
Bund tritt für Kompetenzausweitung der Pflegekräfte ein
Berlin – Für die Pflegekräfte ist es seit langem eine zentrale Forderung: Jetzt hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) erweiterte Befugnisse für Pflegekräfte angekündigt. Sie sollen künftig selbstständig mehr von dem machen können, was… [mehr]
Quelle: NL Deutsches Ärzteblatt, 23.10.2023
Demenzparcours macht Demenz erlebbar
Wie fühlt sich eine Demenz an? Das lässt sich zumindest annähernd mit einem Demenzparcours simulieren. Das körperliche und emotionale Erleben von Alltagssituationen in einer Fortbildung hilft Mitarbeitenden, die Betroffenen besser zu verstehen.
23.10.2023 – Der Demenzparcours spricht neben sensorischen auch kognitive Fähigkeiten sowie alle Sinne an. Der beschriebene Parcours gibt Einblick in das Leben einer an Demenz erkrankten Frau. Bei der Fortbildung im Bürgerheim in Nördlingen heißt sie Emma. Aktivieren-Autorin Maria Metzger hat die Fortbildung dort geleitet. “Der Parcours soll den Teilnehmerinnen einen Einblick nicht nur in die Alltagssituationen vermitteln, sondern auch in Emmas Erlebnis- und Gefühlswelt”, so Metzger. Er begleitet sie vom Aufstehen bis zum Abendessen und versetzt die Teilnehmenden in eine andere Welt. “Die Symptome und Auswirkungen einer Demenz erleben sie hautnah – was sie emotional sehr bewegt”, hat Metzger beobachtet.
Demenzparcours hilft, Bewohner besser zu verstehen
Im Bürgerheim in Nördlingen hat die Dozentin Zweierteams gebildet, die gemeinsam den Parcours durchlaufen. Die Betroffenheit darüber, wenn eine Anstrengung erfolglos bleibt oder einfache Handlungen nicht mehr gelingen wollen, beschäftigt alle. Sie ist auch Thema bei der anschließend noch sehr intensiven Diskussionsrunde. “Sofort haben die Teilnehmerinnen Parallelen zu den Bewohner:innen gezogen”, so Metzger. “Dass Frau Schmidt mit ihrer Makuladegeneration tatsächlich die Umwelt nur noch schemenhaft erkennen kann und deshalb bei Tisch häufig ihr Glas umfällt oder das Essen teilweise über den Tisch verteilt liegt, das können sie jetzt viel besser verstehen.”
Wie fühlt sich eine Demenz an?
Alltägliche Handlungen werden zu unüberschaubaren Herausforderungen. Der eigenen Hilflosigkeit gegenüberzustehen und sich das Scheitern oder den Misserfolg nicht eingestehen zu wollen, das ist eine erschreckende Erkenntnis und macht alle betroffen – und letztlich noch einfühlsamer im Umgang mit Menschen mit Demenz.
Mehr darüber lesen Sie in der aktuellen Aktivieren. Weitere Ideen für die Betreuung von Menschen mit Demenz finden sich in der Ideendatenbank des Portals AktivierenPlus. Der Zugang ist mit dem Abonnement der Zeitschrift bereits im Preis integriert und nach einmaliger Registrierung unbegrenzt möglich.
Quelle: https://www.aktivieren.net/demenzparcours-demenz-erleben
Weiterentwicklung der Gesundheitsfachberufe
Wissenschaftsrat drängt auf Akademisierung
23.10.2023 / News – Der Wissenschaftsrat (WR) hat am Montag seine lang erwarteten Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Gesundheitsfachberufe vorgestellt. Auf knapp 160 Seiten listet das Gremium auf, wie die wissenschaftliche Qualifizierung in den Gesundheitsfachberufen zu verbessern ist und wie diese Berufe zugleich an Attraktivität gewinnen können.
Wissenschaft und Forschung der Gesundheitsfachberufe ausbauen
Kernforderung des WR ist dabei der Ausbau der akademischen Pflege. Insgesamt seien
- die wissenschaftlichen Disziplinen hinter den Gesundheitsfachberufen zu stärken,
- Zentren für Forschung, Lehre und Versorgungssteuerung einzurichten, die vorhandene Expertise zusammenführen und stärken,
- Gesundheitsfachberufe stärker institutionell an den Universitäten zu verankern,
- mehr primärqualifizierend-duale Studiengänge anzubieten,
- neue Karrierewege in der Pflege zu definieren.
Potenzial akademisch ausgebildeter Pflegefachpersonen nutzen
Der WR hält an seiner Akademisierungsquote von 20 Prozent fest, die er bereits 2012 gefordert hatte, und drängt auf umgehende Maßnahmen.
In der Pflege liege die Quote aktuell nur bei 2,5 Prozent, erläuterte die Vorsitzende der Arbeitsgruppe „Weiterentwicklung der Gesundheitsfachberufe“ von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Anja-Katrin Boßerhoff, während der Pressekonferenz. Ein „Weiter-so“ stehe nicht mehr zur Option, sondern nötig seien „wirkliche Veränderungen“. Das Potenzial akademisch ausgebildeter Pflegefachpersonen sei besser zu nutzen. Dabei sei der Übergang in die Berufspraxis erfolgreich zu gestalten. Wichtig sei dafür, berufliche Zielpositionen für hochschulisch qualifizierte Gesundheitsfachpersonen mit Bachelor-, Master- und Promotionsabschluss zu entwickeln und entsprechende Karrierewege in Versorgung und Wissenschaft aufzuzeigen.
Die Zeit drängt
WR-Vorsitzender Wolfgang Wick betonte, wie dringend die Empfehlungen nun umzusetzen seien: „Wenn wir unsere Gesundheitsversorgung auf dem heutigen Niveau halten und möglichst verbessern wollen, brauchen wir attraktive Gesundheitsfachberufe mit einer größeren Autonomie und Entscheidungskompetenz, wie es in vielen Ländern außerhalb Deutschlands bereits üblich ist. Um die dringend benötigten hochschulisch qualifizierten Kräfte auszubilden, müssen sich die dahinterstehenden wissenschaftlichen Disziplinen weiterentwickeln. Dafür müssen entsprechende Voraussetzungen rasch geschaffen werden.“
Die Gesundheitsfachberufe stellten mit rund 2,3 Millionen Beschäftigten mehr als ein Drittel aller Beschäftigten im Gesundheitssystem. Die Empfehlungen des WR seien daher besonders dringlich. Sie sprächen die Hochschulen sowie die politischen Entscheidungsträger auf Bundes- und Länderebene genauso an wie Krankenhäuser, Pflege-, Rehabilitationseinrichtungen und die Sozialversicherungsträger.
Die Empfehlungen des WR basieren auf einer umfangreichen Studie mit quantitativen und qualitativen Erhebungen. Nach zehn Jahren will der Wissenschaftsrat erneut den Umsetzungsstand seiner Empfehlungen prüfen und gegebenenfalls nachjustieren.
Quelle: https://www.bibliomed-pflege.de/news/wissenschaftsrat-draengt-auf-akademisierung
Wichtige Termine:
Pflege vor dem Kollaps? – 3. Fachtagung Gesundheitsförderung und Prävention in der Pflege
- und 7. November 2023
„Ausfallkonzepte in der Langzeitpflege: Strategisches Ausfallmanagement über Springermodelle und Personalpools“
gemeinsam mit der Bundespflegebevollmächtigten Claudia Moll und dem Diakonischen Werk Bayern e.V. am 06.11.2023 von 14 bis 16 Uhr
„KLIMASCHUTZ und INVESTITIONSKOSTENREGELUNGEN im Pflegeversicherungsgesetz ZUSAMMENBRINGEN“
in Kooperation mit der Bank für Kirche und Diakonie eG – KD-Bank und der CURACON GmbH am 09.11.2023 von 9 bis 11 Uhr.
Fachveranstaltung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW)
Umsetzung des Expertenstandards „Beziehungsgestaltung in der Pflege bei Menschen mit Demenz“
14.11.2023 von 9:00 bis 16:30 Uhr
Anmeldung zur Veranstaltung in Präsenz oder Online ist ab sofort bis zum 9. November unter diesem Link
9. Berliner Pflegekonferenz: Impulse und praktische Lösungsansätze für eine bedarfsgerechte Versorgung – digital und barrierearm im Stream
Donnerstag, 9. November 2023, Infos unter: https://berliner-pflegekonferenz.de/bpk/
Umsetzung des Expertenstandards „Beziehungsgestaltung in der Pflege bei Menschen mit Demenz“
Fachveranstaltung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) , 14.11.2023 von 9:00 bis 16:30 Uhr, Berlin
Anmeldung unter: tagung@bag-wohlfahrt.de
46. Deutscher Krankenhaustag
13. bis 16. November 2023; Detaillierte Informationen zum Kongressprogramm unter www.deutscher-krankenhaustag.de.
Pflegetag Rheinland-Pfalz
29.11.2023 Rheingoldhalle Mainz; Anmeldung unter: https://www.pflegetag-rlp.de/index.php/startseite.html
Evangelische Akademie „Zuwanderung von Fachkräften in den Gesundheits- und Pflegeberufen“.
- bis 29. November 2023, Link zur Tagung: https://www.loccum.de/tagungen/2371/
2024
„Sterben, Tod und Trauer bei Menschen mit Demenz“
23.01.24, 09:30 – 16:30 Uhr, Anmeldung bis zum 15.12.23 unter: https://www.demenz-sh.de/anmeldung-fachtag.html
26. Netzwerk-Workshop „Hautintegrität in der Pflege“
01. März 2024, Osnabrück, Möglichkeit zur Anmeldung
11. Deutscher Pflegetag
07.-08.11.2024; https://www.deutscher-pflegetag.de/
