Täuschen, um zu helfen? Ein ethisches Dilemma in der Praxis
Neues Webinar aus der Reihe Pflegewissen Digital
Praxisrelevante Informationen zu zentralen pflegeberuflichen und aktuellen Themen – niedrigschwellig, ortsunabhängig und interaktiv.
Das möchte die Landespflegekammer Rheinland-Pfalz ihren Mitgliedern mit einem neuen Beratungsangebot bieten.
Ziel ist die Stärkung des fachlichen Austauschs und der Vernetzung der Pflegenden in Rheinland-Pfalz. Im Anschluss an den fachlichen Vortrag erfolgt ein 15-minütiges Live-Q&A.
Die Moderation übernehmen die Mitglieder des Vorstands der Landespflegekammer im Wechsel, als Experten und Expertinnen zu den jeweiligen Themen werden externe Fachleute aus Wissenschaft und Praxis eingeladen.
Wissenswert:
Für die Teilnahme an den Webinaren gibt es jeweils einen Fortbildungspunkt.
Zu weiteren Infoveranstaltungen und Webinaren, bei denen Sie bereits punkten können, werden Sie zeitnah informiert.
2. September 2025, 18.30 – 19.30 Uhr digital
Mit dabei sind:
Emmerich Berg, Ethikberater und Vorsitzender des Klinischen Ethik-Komitees des Verbundkrankenhauses Bernkastel/Wittlich
Sebastian Tensing, Vorstandsmitglied Landespflegekammer Rheinland-Pfalz
Quelle: LPK Rheinland-Pfalz, 25.08.2025
Studie: Künstliche Intelligenz macht Arbeit gesünder und menschlicher
Eine kürzlich in Scientific Reports veröffentlichte Langzeitstudie zeigt: Wer im Job Künstliche Intelligenz (KI) nutzt, profitiert gesundheitlich und fühlt sich zufriedener.
Über 20 Jahre hinweg wurden fast 18.500 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland begleitet. Im Fokus standen Berufe mit hohem KI-Anteil – etwa in der Pflege, Logistik oder im Büro – im Vergleich zu traditionelleren Tätigkeiten, z. B. im Handel oder Bau.
Entlastung durch KI: Weniger körperliche Belastung Read more →
Posted by Tanja Ehret, Redaktion CareTRIALOG on 25 August, 2025
Übergabe
ÜG115 – simulationsbasiertes Lehren und Lernen (Meike Schwermann & Annika Rott)
Krankenhausreformanpassungsgesetz
Verbände: Pflegequalität muss Teil der Krankenhausreform sein
Pflegepersonaluntergrenzen dürfen nicht gestrichen werden – Fachverbände kritisieren Schwächung der Versorgungsqualität. Lesen
Quelle: NL BibliomedPflege, 22.08.2025
Neustart Krankenhauspolitik – Mut zur Veränderung für neue Wege in der Pflege
17.11 – 20.11.2025 | Düsseldorf
Organisiert vom DBfK, der Pflegekammer NRW und der ADS.
Die Pflege steht an einem Wendepunkt. Angesichts wachsender Versorgungsbedarfe, struktureller Engpässe und hoher beruflicher Belastung ist ein mutiger Neuanfang in der Krankenhauspolitik unerlässlich. Eine Nursing Journey zeigt den Weg einer Patientin bzw. eines Patienten aus Sicht der Pflege und macht strukturelle Versorgungsbrüche sichtbar. Ergänzt durch die Analyse gesetzlicher Rahmenbedingungen, Impulse zur sektorübergreifenden Versorgung und zur Stärkung der beruflichen Rolle der Pflege bietet das Programm praxisnahe Lösungsansätze für eine zukunftsfähige Versorgung. Eingeladen sind Pflegefachpersonen, Führungskräfte im Pflegemanagement, Auszubildende, Studierende sowie alle, die sich für Professionalisierung und Kompetenzerweiterung in der Pflege einsetzen. ZUR ANMELDUNG
Quelle: NL Pflegekammer NRW, 22.08.2025
DKG nimmt Stellung zur Reform der Reform
Die DKG hat ihre Stellungnahme zum Krankenhausreformanpassungsgesetz vorgelegt. Sie spricht sich für mehr Flexibilität für die Länder aus und kritisiert vor allem das Festhalten an der untauglichen Vorhaltevergütung. Zur ausführlichen Stellungnahme » https://www.dkgev.de/fileadmin/default/Mediapool/1_DKG/1.3_Politik/Stellungnahmen/2025-08-21_DKG-Stellungnahme_RefE_KHAG.pdf
Quelle: 34/25 | DKG Update – Der Newsletter, 22.08.2025
Streit um Krankenhausreform
Kritik am KHAG wächst
Widerstand gegen das KHAG: Kassen, Kliniken und Verbände warnen vor Ausnahmen, Qualitätsverlust und Gefahren für die Patientensicherheit. Lesen
Quelle: NL BibliomedManager, 21.08.2025
Forscher finden das vielleicht älteste Altenheim der Welt
Ein Archäologenteam hat in Nordisrael das vermutlich älteste Altenheim der Welt ausgegraben. Ein byzantinisches Mosaik aus dem 5. Jahrhundert liefert den Beweis für organisierte Altenpflege. ►weiterlesen
Quelle: NL Altenpflege, 21.08.2025
DPT: Pflegetagsparty – feiern Sie mit!
Der erste Tag des DPT25 endet mit einem echten Highlight: der Pflegetagsparty im hub27 – feiern Sie mit uns die Pflege und schwingen Sie das Tanzbein! Der Besuch der Pflegetagsparty ist in allen Ticketpreisen inkludiert. Um besser planen zu können, bitten wir um vorherige Anmeldung.
Durch Ihre Anmeldung zur Pflegetagsparty erhalten Sie einen Gutschein für ein Essen von unseren Foodtrucks und einen Drink an der Bar.
05.11. | ab 18:30 | HotSpot-Bühne
Zur Anmeldung: https://www.deutscher-pflegetag.de/tickets/pflegetagsparty.html?utm_source=newsletter&utm_medium=image&utm_campaign=newsletter-5
Quelle: NL DPT, 21.08.2025
GenZ:
So können Kliniken die Generation Z für sich gewinnen
Die Generation Z (geboren etwa zwischen 1995 und 2010) ist für Kliniken besonders wichtig. Warum ist das so? Sie ist die nächste große Gruppe junger Menschen, die in Gesundheitsberufen arbeiten möchte – zum Beispiel in der Pflege oder als Ärzt:innen. Diese Generation hat sehr klare Vorstellungen: Sie sucht nach Berufen mit Sinn, mit guten Arbeitsbedingungen, modernen Technologien und vor allem mit Wertschätzung für den eigenen Einsatz. WEITERLESEN…
Quelle: NLCare TRIALOG, 21.08.2025
Reform mit Augenmaß:
DEKV plädiert für realistische Strukturen und klare Fristen
Berlin, 21. August 2025 – Anlässlich der heutigen Anhörung zum Referentenentwurf des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes (KHAG) im Bundesministerium für Gesundheit hat der Vorsitzende des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes (DEKV), Christoph Radbruch, die besonderen Bedarfe spezialisierter Fachkrankenhäuser und besonderer Einrichtungen betont. „Die geplante Krankenhausreform muss Differenzierung zulassen und die Vielfalt der Versorgungslandschaft stärken, nicht schwächen“, so Radbruch.
Besonderheiten der Fachkliniken bei den Leistungsgruppen berücksichtigen
Der DEKV kritisiert, dass der aktuelle Gesetzesentwurf für die Zuweisung von Leistungsgruppen pauschale strukturelle Anforderungen vorsieht, die der Realität spezialisierter Einrichtungen nicht gerecht werden. „Ein Fachkrankenhaus für Neurologie oder Kinder- und Jugendmedizin braucht keine rund um die Uhr besetzte Intensivstation, um exzellente Medizin leisten zu können“, erklärt Radbruch. Stattdessen fordert der Verband eine dauerhafte gesetzliche Ausnahme für Fachkliniken bei der Zuweisung von Leistungsgruppen, um deren besondere Versorgungsaufgaben abzusichern.
Mit klaren Fristen Rechtssicherheit bei der Beantragung von Leistungsgruppen schaffen
Ein weiterer zentraler Punkt der DEKV-Stellungnahme betrifft die Fristenregelungen zur Umsetzung der Reform. In mehreren Bundesländern sind die Verfahren zur Beantragung von Leistungsgruppen bereits weit fortgeschritten. „Ohne klare und frühzeitig gesetzlich verankerte Fristen riskieren wir Rechtsunsicherheit, Verzögerungen und wirtschaftliche Schäden für die Kliniken“, warnt der DEKV-Vorsitzende.
Notfallmedizin realitätsgerecht finanzieren
In Bezug auf die Notfallversorgung zeigt der DEKV Verständnis für die Streichung der entsprechenden Leistungsgruppe im aktuellen Entwurf. Eine saubere Abgrenzung derNotfallmedizin von anderen Leistungsgruppen ist in der Praxis schwierig. Dennoch braucht es eine alternative gesetzliche Lösung, um die Finanzierung der Notfallambulanzen realitätsgerecht sicherzustellen. Die derzeitige Mischfinanzierung aus ambulanter und stationärer Vergütung führt zu struktureller Unterfinanzierung. Weder die Kosten für ambulante Notfälle noch für stationäre Notfallpatienten lassen sich adäquat erfassen und abbilden. Deshalb fordert der DEKV eine detailliertere Kostenerhebung und -transparenz, etwa durch eine differenzierte Auswertung derAufnahmeanlässe im §21er-Datensatz sowie durch eine gesonderte Kostenstellengruppe für die stationäre Notfallmedizin.
Die heutige Anhörung bietet aus Sicht des DEKV eine wichtige Gelegenheit, die Belange spezialisierter Versorgungseinrichtungen direkt in die Gesetzgebung einzubringen. „Unser Ziel ist eine Reform, die Qualität fördert, Vielfalt anerkennt und für Planungssicherheit sorgt“, so Christoph Radbruch.
Die Stellungnahme des DEKV steht unter www.dekv.de zum Download bereit.
Quelle: PM DEKV, 21.08.2025
Stellungnahme der hauptamtlichen unparteiischen Mitglieder des G-BA
Zum Entwurf eines Gesetzes zur Anpassung der Krankenhausreform (Krankenhausreformanpassungsgesetz – KHAG) haben die hauptamtlichen unparteiischen Mitglieder des G-BA folgende Stellungnahme abgegeben: Stellungnahme zum Referentenentwurf der Bundesregierung
Alle Stellungnahmen zu Gesetzesvorhaben und Verordnungsentwürfen finden Sie auf der Website des G-BA unter Stellungnahmen.
Quelle: NL GBA, 20.08.2025
Krankenhausreform: Pflegequalität darf nicht fehlen
DBfK fordert verbindliche Qualitätskriterien für Pflege in den Leistungsgruppen
Berlin, 20.08.2025 – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) warnt davor, die Krankenhausreform ohne Qualitätsvorgaben für die Pflege umzusetzen. „Wer von Qualität in der Krankenhausversorgung spricht, darf die Pflege nicht ausklammern. Ohne die größte Berufsgruppe im Gesundheitswesen bleiben die Qualitätskriterien in den Leistungsgruppen unvollständig“, betont DBfK-Präsidentin Vera Lux anlässlich der morgigen Anhörung zum Krankenhausreformanpassungsgesetz (KHAG).
Der Gesetzentwurf sieht vor, die Pflegepersonaluntergrenzen (PpUG) nicht länger als Struktur- und Prozessvoraussetzung in den Leistungsgruppen zu verankern. Damit entfällt der bislang einzige pflegerische Bezugspunkt in diesem Teil des Gesetzes. Der DBfK stellt klar: PpUG sind kein geeignetes Instrument zur Sicherung von Pflegequalität. Sie markieren lediglich eine rote Linie, die nicht unterschritten werden darf – mehr nicht. Dennoch dürfen sie nicht aus den Leistungsgruppen herausgelöst werden, solange es keinen besseren verbindlichen Maßstab gibt.
„Wir haben mit der Pflegepersonalbemessungsverordnung (PPBV) ein fachlich fundiertes Instrument, das pflegerische Strukturqualität wirklich abbildet“, so Lux. „Doch bis die PPBV verbindlich eingeführt ist, braucht es die PpUG als Mindestschutz für Patient:innen.“
Der DBfK schlägt deshalb fünf konkrete Schritte vor, wie Pflegequalität systematisch in den Leistungsgruppen verankert werden kann:
- Pflegepersonalgrenzen übergangsweise beibehalten: Die PpUG sind kein Qualitätsindikator, aber aktuell der einzige Hinweis auf pflegerische Versorgung im Gesetz. Sie müssen deshalb solange bestehen bleiben, bis die PPBV verbindlich in die Leistungsgruppen integriert ist.
- Pflegepersonalbemessung verankern: Die PPBV ist das zentrale Instrument für eine bedarfsgerechte Personalausstattung. Der DBfK fordert, einen verbindlichen Erfüllungsgrad von mindestens 80 Prozent festzuschreiben und sukzessive auf 100 Prozent zu steigern.
- Qualifikationen berücksichtigen: Versorgungsqualität hängt nicht nur von der Zahl, sondern auch von der Qualifikation des Personals ab. Dazu gehören verbindliche Quoten für akademisch qualifizierte Pflegefachpersonen sowie die gezielte Einbindung spezialisierter Pflegefachpersonen und Advanced Practice Nurses in einzelnen Leistungsgruppen.
- Prozessqualität erfassen: Pflege muss in den Leistungsgruppen auch über die Gestaltung und Steuerung der Abläufe sichtbar werden. Dazu gehören die Durchführung des Pflegeprozesses nach § 4 PflBG sowie die gleichberechtigte Beteiligung an interdisziplinären Prozessen, etwa im Tumorboard oder beim Entlassungsmanagement.
- Ergebnisqualität entwickeln: Pflegequalität muss auch an den Ergebnissen gemessen werden. Neben klassischen Parametern wie Sturz- oder Dekubitusraten braucht es vor allem Patient:innenberichte zu Erfahrungen und Outcomes (PREMs, PROMs). Dafür ist Forschungsförderung in der Pflegewissenschaft notwendig.
„Die Krankenhausreform muss sicherstellen, dass Patient:innen die Pflege bekommen, die sie brauchen – fachlich fundiert, qualitätsgesichert und wissenschaftlich weiterentwickelt“, so Lux. „Dafür legen wir konkrete Vorschläge auf den Tisch. Jetzt kommt es darauf an, diese in die Qualitätskriterien der Leistungsgruppen aufzunehmen.“
Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) Bundesverband e.V., Alt-Moabit 91 | 10559 Berlin, Tel. +49 30/219157-0, Fax: +49 30/219157-77, E-Mail: dbfk@dbfk.de, Webseite: www.dbfk.de
„Politik geht Pflegenotstand nicht ausreichend an“
80 Prozent der Bevölkerung sind überzeugt, dass Politiker in Deutschland den Pflegenotstand nicht mit dem nötigen Nachdruck angehen. Das zeigt eine repräsentative You-Gov-Umfrage im Auftrag der Malteser. Gleichzeitig hat sich fast die Hälfte der Befragten noch keine Gedanken gemacht, wie ihr Leben im Falle von Pflegebedürftigkeit aussehen sollte. Care vor9
Quelle: NL Care vor9, 20.08.2025
Staffler sieht Tagespflege-Planung als kommunale Aufgabe
In vielen Regionen gebe es zu wenige Plätze für Tages- und Kurzzeitpflege, deshalb sei eine gute Planung vor Ort nötig, sagt die Pflegebeauftragte der Bundesregierung Katrin Staffler (CSU). „Die Kommunen müssen sich genau anschauen: Wie viele Pflegebedürftige haben wir in zehn oder 15 Jahren – und welche Angebote brauchen sie und ihre Angehörigen?“ Es sei deshalb gut, dass die Kommunen in der Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Pflegereform mit am Tisch säßen. Zeit
Quelle: NL Care vor9, 19.08.2025
Online-Vortrag thematisiert Diskriminierung in der Pflege
Pflege braucht Vielfalt – und einen bewussten Umgang mit Diskriminierung. In einem Impulsvortrag zeigt Selma Güngör, wie eine diversitätssensible und antirassistische Haltung das Miteinander im Team verbessert und sich positiv auf die Pflegequalität auswirkt. Die Trainerin vermittelt in dem „Lunch & Learn“-Event der Initiative Match praxisnahe Ansätze und lädt zum offenen Austausch ein. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung findet am Montag, 15. September, von 13 bis 14:15 Uhr online statt. Match-Pflege (Info und Anmeldung)
Quelle: NL Care vor9, 19.08.2025
Wichtige Termine:
Europäischer Gesundheitskongress München
21. und 22. Oktober 2025; Hier anmelden und Sonderpreis sichern.
Deutscher Pflegetag 2025
05.-06.11.2025, hub 27, Berlin; Infos unter: https://www.deutscher-pflegetag.de/
Deutscher Krankenhaustag (MEDICA)
Neustart Krankenhauspolitik – Mut zur Veränderung für neue Wege in der Pflege, 17.11 – 20.11.2025 | Düsseldorf, ZUR ANMELDUNG
16. DGP-Hochschultag
28.11.2025, 10:30 bis 17:00 Uhr, Institut für Pflegewissenschaft und Interprofessionelles Lernen, Universität Greifswald
Hier gelangen Sie zum Call for Abstracts sowie zur Teilnehmendenanmeldung
Pflegetag Rheinland-Pfalz
04.12.2025 | Mainz, ZUM KONGRESS
Pro Care 10. – 11. Februar 2026 | Hannover
DAMIT PFLEGE ZUKUNFT HAT – Frisch – Dynamisch – Innovativ
Infos unter: https://www.pro-care-hannover.de/
Gesundheitskongress des Westens
6. und 7. Mai 2026 in Köln, Kongressanmeldung für 2026
