ADS-Wocheninformation 19.05.2025

ADS-Wocheninformation 19.05.2025

Mai-Ausgabe der „PflegePositionen“ des Deutschen Pflegerats erschienen

Die Themen der aktuellen Ausgabe sind:

  • Editorial. Pflegekräfte stärken (von Christine Vogler, Präsidentin des DPR)
  • Im Fokus. Mehr Nachwuchs (von Irene Maier, Vize-Präsidentin des DPR)
  • Der Koalitionsvertrag. Wichtige Signale für die Pflege (DPR)
  • Deutscher Pflegerat gratuliert zur Konstituierung. Neuer Bundestag – neue Chancen (DPR)
  • News. Jetzt Poster-Idee einreichen! (DPR, Bundespflegekammer)
  • Impulsgeber Deutscher Pflegerat. Pflege gezielt stärken (DPR)

Ansprechpartner:in: Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats

Michael Schulz, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Telefon: 0151 650 617 86 | E-Mail: m.schulz@deutscher-pflegerat.de

Deutscher Pflegerat e.V. (DPR), Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen, Alt-Moabit 91, 10559 Berlin, Telefon: (030) 398 77 303 | Telefax: (030) 398 77 304, E-Mail: presse@deutscher-pflegerat.de | Internet: www.deutscher-pflegerat.de, Social Media DPR: Instagram | LinkedIn | YouTube | Bluesky


Pflegewissenschaft stärken:

Prof. Dr. Inge Eberl neu im Präsidium des Deutschen Pflegerats (DPR)

Bei der turnusmäßigen Wahl des Präsidiums auf der Ratsversammlung des Deutschen Pflegerates (DPR) am 14.05.2025 wurde Prof. Dr. Inge Eberl, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft e.V. (DGP) erstmals in das Leitungsgremium des DPR gewählt. Die Wahl gilt als deutliches Signal für die zunehmende Bedeutung der Pflegewissenschaft in berufspolitischen Entscheidungsstrukturen.

Prof. Dr. Inge Eberl bringt langjährige Erfahrung in der pflegewissenschaftlichen Forschung und Lehre mit. Ihr zentrales Anliegen: die stärkere Verankerung von wissenschaftlicher Evidenz in der beruflichen Pflegepraxis sowie die gezielte Förderung von Nachwuchswissenschaftler:innen. „Pflege braucht eine starke, forschungsbasierte Stimme – auch in der berufspolitischen Vertretung“, betonte Eberl nach der Wahl.

Der Deutsche Pflegerat ist die Dachorganisation bedeutender Pflegeverbände in Deutschland und vertritt die Interessen der Pflegeberufe auf Bundesebene. Die Wahl von Prof. Dr. Inge Eberl steht damit auch für eine stärkere Integration pflegewissenschaftlicher Perspektiven in gesundheitspolitische Debatten.

Mit dieser Besetzung wird deutlich: Die Zukunft der Pflege braucht evidenzbasierte Grundlagen, Forschungsförderung und wissenschaftlich qualifizierte Fachkräfte – Pflegewissenschaft ist ein zentraler Pfeiler einer nachhaltigen Gesundheitsversorgung

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft – Newsletter Mai 2025, 18.05.2025


Übergabe – Pflegeupdate

PU97 – Live vom Junge Pflege Kongress

Und was es sonst so Neues gibt…


Pflegekompetenz stärken, Versorgung sichern –

DPR begrüßt Rede von Ministerin Warken

Berlin (16. Mai 2025, Nr. 22/2025) – Statement von Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats (DPR), zur Rede von Bundesgesundheitsministerin Nina Warken am 15. Mai 2025 im Deutschen Bundestag: „Es ist ein starkes und ermutigendes Signal, dass Bundesgesundheitsministerin Nina Warken in ihrer Rede deutlich auf die beruflich Pflegenden und ihre wichtige Rolle im Gesundheitswesen eingegangen ist.

Sie hat betont, dass es jetzt darauf ankommt, die Kompetenzen der Pflege umfassend zu nutzen und die Profession aktiv einzubinden. Die beruflich Pflegenden sind ein zentraler Bestandteil unseres Gesundheitswesens – und verdienen es, stärker in den politischen Fokus zu rücken.

Die Ministerin erkennt an, dass es einen echten Wandel braucht – hin zu mehr Eigenverantwortung, größerem Handlungsspielraum und besseren Arbeitsbedingungen für die Pflege. Sie sieht darin ein großes Potenzial für eine bessere Versorgung und unterstreicht: Die Pflegeprofession mit ihrer hohen Qualifikation und Motivation ist einer der größten Pluspunkte und eine tragende Säule unseres Gesundheitswesens.

Der angekündigte Dialog mit den Praktikerinnen und Praktikern sowie den Akteuren der Selbstverwaltung ist der richtige Schritt. Der Deutsche Pflegerat steht bereit, diesen Weg engagiert, konstruktiv und zukunftsorientiert mitzugestalten. Denn: Wer Versorgung sichern will, muss die Pflege stärken, ihre Stimme hören und ihr Verantwortung zutrauen.“

Ansprechpartner:in: Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats

Michael Schulz, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Telefon: 0151 650 617 86 | E-Mail: m.schulz@deutscher-pflegerat.de

Deutscher Pflegerat e.V. (DPR), Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen, Alt-Moabit 91, 10559 Berlin, Telefon: (030) 398 77 303 | Telefax: (030) 398 77 304, E-Mail: presse@deutscher-pflegerat.de | Internet: www.deutscher-pflegerat.de, Social Media DPR: Instagram | LinkedIn | YouTube | Bluesky


Expertenwissen zur Inkontinenz-assoziierten Dermatitis

IAD oder Dekubitus? Hautschäden erkennen und richtig behandeln

Inkontinenz-assoziierte Dermatitis wird häufig mit Dekubitus verwechselt. Wir klären mit Fachtherapeutin Wunde ICW, Dorothea Hentschel, was Pflegefachpersonen beachten sollten. Lesen

Quelle: NL BibliomedPflege, 16.05.2025


16 Verbände übergeben Petition an EU-Kommission

16 Fach- und Branchenverbände, darunter die DKG, haben sich gegen die geplante Neueinstufung von Ethanol als CMR-Stoff (kanzerogen, mutagen, reproduktionstoxisch) ausgesprochen. In einem Positionspapier warnen die Verbände eindringlich vor den massiven Folgen für den Infektionsschutz und die öffentliche Gesundheit in Europa.

Weiterlesen unter: https://www.dkgev.de/index.php?id=1141

Quelle: 20/25 | DKG Update – Der Newsletter, 16.05.2025


NaDiRa-Studie

 „Rassismus und seine Symptome“

Kurzversionen in Englisch, Türkisch, Französisch, Vietnamesisch, Arabisch und Chinesisch

Berlin, 16. Mai 2025  – Rassismus und seine Symptome: Der erste Bericht des Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitors (NaDiRa) ist ein Meilenstein für die systematische Beobachtung von Diskriminierung in Deutschland. Er wurde bereits im Jahr 2023 veröffentlicht – und ist nun erstmals in sechs weiteren Sprachen als Kurzversion verfügbar: Englisch, Türkisch, Französisch, Vietnamesisch, Arabisch und Chinesisch.

Für den Monitoringbericht wurden von Juni bis November 2022 über 21.000 Personen repräsentativ befragt. Ergänzend wurden qualitative Studien und vertiefende Datenauswertungen mit Fokus auf den Gesundheitsbereich durchgeführt.

Die Übersetzungen ermöglichen es, die fundierten Erkenntnisse einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen – insbesondere jenen Menschen, die selbst Diskriminierung erfahren, jedoch oft sprachlich nicht ausreichend erreicht werden.

 Wichtige Ergebnisse der Studie

Die NaDiRa-Studie von 2022 zeigte, dass rassistische Vorstellungen in Deutschland zwar weiterhin existieren, es aber auch ein breites Bewusstsein für das Problem gibt:

  • Diskriminierungs- und Rassismuserfahrungen sind weit verbreitet – ihre Form und Häufigkeit hängen stark von sozialen Gruppen, Merkmalen und gesellschaftlichen Räumen ab.
  • Besonders betroffen sind Schwarze, asiatische und muslimische Menschen – sei es im öffentlichen Raum, bei der Polizei oder in Behörden.
  • Im Gesundheitswesen berichten auch nicht rassistisch markierte Menschen – insbesondere Frauen – davon, nicht ernst genommen zu werden.
  • Diskriminierung wirkt über das individuelle Erleben hinaus: Sie schwächt Vertrauen in Institutionen und kann demokratische Strukturen gefährden.
Neue Perspektiven aus dem Gesundheitsbereich:
  • Knapp ein Drittel der rassistisch markierten Personen hat bereits aufgrund von Diskriminierung die behandelnde Ärzt*in gewechselt.
  • Frauen machen häufiger negative Erfahrungen als Männer: 39 % Schwarzer Frauen, 35 % muslimischer Frauen, 29 % asiatischer Frauen und 26 % nicht rassistisch markierten Frauen berichten von mindestens gelegentlich ungerechter und schlechterer Behandlung.

Dr. Cihan Sinanoğlu, Leiter des Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmontiors, erklärt die Bedeutung der neuen Fassungen: „Wem Sprache den Zugang verweigert, dem bleibt auch Teilhabe verwehrt. Wenn wir über Rassismus forschen, müssen wir Verantwortung dafür übernehmen, wie, für wen und mit welchen Folgen. Die Übersetzungen sind Teil dieser Verantwortung – weil rassismuskritische Forschung nicht exklusiv sein darf.“

 Die übersetzten Kurzversionen

Weitere Informationen zur Publikation „Rassismus und seine Symptome Bericht des Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitors mit dem Schwerpunkt Gesundheit“ und die übersetzen Kurzversionen finden Sie hier.

Quelle: PM DeZIM-Institut, 16.05.2025


Warken will Pflegeversicherung „Spielraum verschaffen“

Die neue CDU-Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (Foto) will der finanziell angespannten Pflegeversicherung „über den Jahreswechsel hinaus“ Spielraum verschaffen, sagte sie bei der Vorstellung ihrer Pläne im Bundestag. „Kurzfristig werde ich Gespräche führen und dann Vorschläge vorlegen.“ In welche Richtung diese Vorschläge tendieren könnten, führte sie nicht aus. Care vor9

Quelle: NL care vor9, 16.05.2025


Jahresbericht über die Aktivitäten des Deutschen Ethikrates im Jahr 2024 erschienen

Die Highlights:

  • Berufung der Mitglieder und Konstituierung des Rates für die neue Amtszeit (2024-2028)
  • Veröffentlichung der Stellungnahme „Klimagerechtigkeit“
  • Veröffentlichung des Impulspapiers „Normalität als Prozess“
  • Jahrestagung zum Thema „Einsamkeit – Existenzielle Erfahrung und gesellschaftliche Herausforderung“
  • Forum Bioethik zum Thema „Reproduktionsmedizin und Diskussionskultur“
  • Web-Event „Macht und Bilder: KI und politische Meinungsbildung“
  • Austausch mit Politik und internationalen Partnern
  • Überblick über die aktuellen Mitglieder des Deutschen Ethikrates

Schauen Sie doch mal hinein! Sie können sich den gesamten Jahresbericht 2024 kostenlos als PDF herunterladen oder ihn als Print-Exemplar bestellen: https://www.ethikrat.org/publikationen/jahresberichte/jahresbericht-2024/.

Quelle: PM Deutscher Ethikrat, 15.05.2025


DKG zur ersten Rede der neuen BMG-Chefin

Reform der Reform und wirtschaftliche Stabilisierung – Gesundheitsministerin Warken setzt richtige Schwerpunkte

15.05.2025Zur Rede der neuen Gesundheitsministerin Nina Warken und der Vorstellung ihres Programms im Bundestag am heutigen Donnerstag erklärt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) Dr. Gerald Gaß:

„Die neue Bundesgesundheitsministerin hat mit der Vorstellung ihres Programms verdeutlicht, dass es ihr in den kommenden Jahren um sachorientierte Gesundheitspolitik und die Sicherung der Versorgung geht. Die Krankenhäuser begrüßen insbesondere, dass sich Ministerin Warken die Reform der Krankenhausreform und die finanzielle Unterstützung der Kliniken ganz oben auf die Agenda gesetzt hat. Hier darf sie keine weitere Zeit verlieren, denn die Krankenhäuser brauchen schnell Planungssicherheit und wirtschaftliche Stabilität. Wesentlich für die Krankenhäuser sind deshalb der sofortige nachträgliche Inflationsausgleich und zahlreiche Korrekturen an der Reform. Dazu zählen Möglichkeiten der Länder, zur Versorgungssicherung in ländlichen Regionen Ausnahmeregelungen zu beschließen, die Korrektur der untauglichen Vorhaltefinanzierung und vor allem eine konsequente Entbürokratisierung verbunden mit dem Aufbau einer Vertrauenskultur. Ohne Korrekturen würde die Krankenhausreform die ohnehin außer Kontrolle geratene Bürokratie in den Kliniken noch weiter verschärfen. Für die neue Gesundheitsministerin muss deshalb ein kompromissloser Bürokratieabbau auch bei der Reform der Krankenhausreform konsequent umgesetzt werden.

Unabhängig von der Agenda gesundheitspolitischer Reformen hat die Ministerin betont, dass sie ihre politischen Ziele gemeinsam mit der Selbstverwaltung des Gesundheitswesens erreichen möchte. Auf einen solchen eigentlich selbstverständlichen Politikstil des Miteinanders haben wir mehr als drei Jahre warten müssen. Es ist gut, dass mit Ministerin Warken das partnerschaftliche Denken und das respektvolle Miteinander wieder ins Bundesgesundheitsministerium zurückkehrt. Die DKG wird in der laufenden Legislaturperiode ein konstruktiver Partner der Politik sein. Wir werden notwendige Strukturanpassungen auch im Krankenhausbereich mit eigenen konstruktiven Vorschlägen unterstützen. Wir wollen einen Beitrag leisten, um die Ziele einer qualitätsvollen und flächendeckenden Gesundheitsversorgung zu erreichen.“

Quelle: PM DKG, 15.05.2025


„Die Pflege verlagert sich ins Wohnen“

Die Pflege bewegt sich immer mehr Richtung Seniorenwohnen, betreutes Wohnen und ambulant betreute Wohngemeinschaften, konstatiert das Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmen Curacon. Die Nachfrage nach klassischen Pflegeheimen dagegen stagniert oder geht sogar zurück. Pflegeanbieter und Immobilienentwickler geraten damit unter „Veränderungsdruck“, meint Jan Grabow (Foto), Geschäftsführender Partner bei Curacon. Care vor9

Quelle: Care vor9, 15.05.2025


Deutscher Pflegerat hat neues Präsidium gewählt

Christine Vogler als Präsidentin bestätigt

Berlin (14. Mai 2025, Nr. 21/2025) – Der Deutsche Pflegerat (DPR) hat am 14. Mai in Berlin ein neues Präsidium gewählt. Christine Vogler wurde als Präsidentin in ihrem Amt bestätigt. Mit ihr an der Spitze führt der DPR seinen Kurs als starke, fachlich fundierte Stimme der Pflegeprofession auf Bundesebene fort.

Neu in das Amt als Vize-Präsidentinnen wurde das bisherige Präsidiumsmitglied Jana Luntz und Pascale Hilberger-Kirlum gewählt. Neu im Präsidium sind Kathrina Edenharter, Silke Ludowisy-Dehl, Inge Eberl und Maria Kortgen vertreten. Das gesamte Präsidium bringt fachliche Expertise aus verschiedenen Bereichen der Pflege ein.

Dank an ausgeschiedene Mitglieder

Der DPR bedankt sich bei Irene Maier und Annemarie Fajardo, beide als bisherige Vize-Präsidentinnen, Prof. Dr. h. c. Christel Bienstein, Ulrike Döring und Birgit Pätzmann-Sietas für ihr langjähriges Engagement. Über viele Jahre hinweg haben sie die Arbeit des DPR maßgeblich mitgestaltet – mit strategischem Weitblick, großem persönlichen Einsatz und tiefer Verbundenheit zur Profession Pflege. Ihr hohes Wissen und enormes Engagement haben wesentlich dazu beigetragen, die Stimme der Pflege auf Bundesebene zu stärken und wichtige pflegepolitische Entwicklungen anzustoßen. Sie stehen exemplarisch für die Kraft des Ehrenamts in der beruflichen Selbstverwaltung und verdienen höchste Anerkennung.

Rückblick und Ausblick: Pflege stärken

Ein Meilenstein der vergangenen Legislatur war das StäbeP-Projekt. Mit finanzieller Unterstützung des Bundesgesundheitsministeriums aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages konnte eine hauptamtliche Struktur aufgebaut werden – ein Wendepunkt für die politische Wirksamkeit des DPR. Damit war es möglich, sich aktiver für vier zentrale Anliegen der Pflegeprofession einzusetzen: gute Arbeitsbedingungen, eigenständige Selbstverwaltung, echte Berufsautonomie und eine verlässliche, zukunftsgerichtete Bildung.

Mit dem Bildungsprojekt BAPID hat der DPR ein Modell für eine bundesweit durchlässige Bildungsstruktur vorgelegt – als Antwort auf den Fachkräftemangel und zur langfristigen Sicherung der pflegerischen Versorgung. Das Projekt wurde initiiert, um pflegerische Kompetenzen systematisch zu fördern und weiterzuentwickeln.

Die Zahl der Mitgliedsverbände stieg in den letzten vier Jahren von 16 auf 22 – ein klares Zeichen für das wachsende Vertrauen in die Arbeit des Deutschen Pflegerats. Seine kontinuierliche Arbeit wird zunehmend als verlässliche Orientierung in politischen und fachlichen Fragen wahrgenommen. Auch die Rolle des DPR als zentraler Ansprechpartner der Politik für die Pflegeprofession in Gesetzgebungsprozesse und öffentliche Positionierungen und Debatten hat sich wesentlich gefestigt.

Diese Entwicklung braucht eine verlässliche Grundlage: Die bisherige Förderung des Bundesgesundheitsministeriums war entscheidend. Sie ermöglichte es dem DPR, seine fachpolitische Arbeit zu professionalisieren, sichtbarer zu werden und zentrale pflegepolitische Impulse zu setzen. Die Erfolge zeigen, wie wirksam gezielte Unterstützung sein kann. Eine Fortsetzung würde ermöglichen, diesen erfolgreichen Kurs auf der Bundesebene gemeinsam weiterzugehen – für eine starke Pflegeprofession und eine zukunftssichere Versorgung.

Zugleich hat der DPR die Bund-Länder-Zusammenarbeit gestärkt. Erste Satzungsänderungen zur besseren Einbindung von Landespflegeräten, Pflegekammern und weiteren relevanten Akteuren wurden bereits umgesetzt – ein wichtiger Schritt für eine koordinierte Vertretung der Pflegeprofession auf allen Ebenen.

Präsidium mit Perspektive

Mit Christine Vogler an der Spitze und einem neu gewählten Präsidium bekräftigt der Deutsche Pflegerat seinen Anspruch: Gemeinsam mit seinen 22 maßgeblichen Berufsverbänden aus der Pflege, dem Hebammenwesen und der Pflegewissenschaft als Mitglieder bleibt der DPR ein verlässlicher Partner der Politik – für eine starke, souveräne und zukunftsfeste Pflegeprofession in Deutschland.

Ansprechpartner:in: Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats

Michael Schulz, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Telefon: 0151 650 617 86 | E-Mail: m.schulz@deutscher-pflegerat.de

Deutscher Pflegerat e.V. (DPR), Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen, Alt-Moabit 91, 10559 Berlin, Telefon: (030) 398 77 303 | Telefax: (030) 398 77 304, E-Mail: presse@deutscher-pflegerat.de | Internet: www.deutscher-pflegerat.de, Social Media DPR: Instagram | LinkedIn | YouTube | Bluesky


NRW-Gesundheitsminister Laumann besuchte Stand des KDA beim Gesundheitskongress des Westens

NRW-Arbeits- und Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) sprach sich in seiner Rede beim Gesundheitskongress des Westens 2025 u.a. dafür aus, die Berufserfahrung ausländischer Fachkräfte stärker beim Anerkennungsverfahren zu berücksichtigen. Am Stand des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) unterstützte er zudem das Landesprogramm zur Vereinbarkeit von Beruf & Pflege NRW …

Den ganzen Beitrag lesen: https://kda.de/nrw-gesundheitsminister-laumann-besuchte-stand-des-kda-beim-gesundheitskongress-des-westens/

Quelle: PM KDA, 14.05.2025


Warum Einmalhandschuhe in der Pflege auch zum Risiko werden können

Einmalhandschuhe schützen Pflegepersonal vor Keimübertragungen. Häufig würden sie jedoch falsch und ohne Notwendigkeit eingesetzt – mit zum Teil erheblichen Folgen für die zu pflegenden Menschen und die Pflegepersonen selbst, warnt Gerhard Schröder, Leiter der Akademie für Wundversorgung in Göttingen. MEHR

Quelle: NL Altenpflege 14.05.2025


Herzliche Einladung zum virtuellen Lunch-Talk am 23. Mai 2025 von 12:00 Uhr bis 13:00 Uhr

Thema: Wenn Arbeitgeber Wohnraum für Beschäftigte schaffen wollen – vielfältige Umsetzungsformen des Mitarbeitendenwohnens

Bitte melden Sie sich an unter: https://iwak.idloom.events/lunchtalk-mai-2025

Zur Einwahl folgen Sie bitte dem Link: https://uni-frankfurt.zoom-x.de/j/62796046593?pwd=PTg5DiehOHKnivQtTXCcPm1mbVJcOC.1

Meeting-ID: 627 9604 6593 Kenncode: 354464

Quelle: PM IWAK, 14.05.2025


Neue Bundesgesundheitsministerin

Warken will mehr Kompetenzen für Pflegende

Die neue Bundesgesundheitsministerin Nina Warken fordert mehr Kompetenzen und bessere Arbeitsbedingungen für Pflegepersonal. Lesen

Quelle: NL BibliomedPflege, 13.05.2025


Weiterbildungen

Einladung zur Mitarbeit

Für die Weiterbildung „IMC – Intermediate Care“ soll eine Rahmenvorgabe entwickelt werden. Wir rufen interessierte Mitglieder der Pflegekammer NRW auf, in diesem Unterausschuss mitzuarbeiten. Ihre Expertise liegt in der Versorgung im IMC – Bereich? Wir freuen uns auf Ihr Engagement. Schreiben Sie eine E-Mail: bildung@pflegekammer-nrw.de

Quelle: NL Pflegekammer NRW, 13.05.2025



Internationaler Tag der Pflegenden

Hohe Arbeitsbelastung führt zu vielen Fehltagen

Der Krankenstand von Pflegenden ist zwar leicht gesunken, im Vergleich zu anderen Branchen jedoch überdurchschnittlich hoch. Lesen

Quelle: NL BibliomedPflege, 13.05.2025


Gematik soll im Gesundheitsministerium bleiben

Die Digitalisierung in Gesundheit und Pflege bleibt in der Zuständigkeit des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) und wandert nicht in das neue Digitalministerium. Das geht aus einem Organisationserlass des Kabinetts hervor, berichtet das Ärzteblatt. Damit bleibt das Gesundheitsministerium für die Telematikinfrastruktur, einschließlich der elektronischen Patientenakte, zuständig. Auch an der Gesellschafterstruktur der Gematik soll sich nichts ändern. Das BMG hält 51 Prozent, die Spitzenverbände der Selbstverwaltung den Rest. Ärzteblatt

Quelle: Care vor9, 13.05.2025


Pflege hörbar machen:

Neuer Podcast des Deutschen Pflegerats gestartet

Berlin (12. Mai 2025, Nr. 20/2025) – Mit einem neuen Podcast macht der Deutsche Pflegerat (DPR) Pflegepolitik hörbar und erlebbar: „Infusion Zukunft – Pflegepolitik mit Köpfchen“. Dieses Format informiert fundiert, meinungsstark und praxisnah über zentrale Themen der Pflege. Es bietet beruflich Pflegenden, politisch Verantwortlichen und Interessierten wertvolle Einblicke in die Pflege.

„Beruflich Pflegende sind ein zentraler Bestandteil unseres Gesundheitswesens“, sagt Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats. „Mit unserem Podcast machen wir deutlich, worauf es der Pflegeprofession ankommt und warum ihre Kompetenzen, ihre Beteiligung in politischen Prozessen, bei der Gesetzgebung und in Entscheidungsstrukturen im Gesundheitswesen unverzichtbar sind.“

Was braucht es, damit die Pflege in Deutschland zukunftsfähig wird? Wie wirken beruflich Pflegende auf Bundesebene mit? Welche politischen Entscheidungen betreffen ihren Berufsalltag?

Antworten liefern Gespräche mit Pflegenden aus der Praxis, politischen Entscheidungsträger:innen, Wissenschaftler:innen und weiteren Expert:innen. Die ersten Folgen behandeln unter anderem die Arbeit und Rolle des Deutschen Pflegerats sowie die Inhalte des Koalitionsvertrags der Bundesregierung und deren Bedeutung für die Pflege.

„Infusion Zukunft – Pflegepolitik mit Köpfchen“ richtet sich an alle, die Pflegepolitik verstehen, begleiten und stärken wollen – ob bei den Patient*innen und Pflegebedürftigen, im Berufsverband, im Ministerium, im Bundestag oder in Deutschland. Der Podcast zeigt, warum die Kompetenzen, politische Mitbestimmung und strukturelle Beteiligung der professionell Pflegenden der Schlüssel zur Verbesserung der Versorgung sind.

Jetzt reinhören auf www.deutscher-pflegerat.de und auf allen gängigen Podcast-Plattformen.

Ansprechpartner:in: Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats

Michael Schulz, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Telefon: 0151 650 617 86 | E-Mail: m.schulz@deutscher-pflegerat.de

Deutscher Pflegerat e.V. (DPR), Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen, Alt-Moabit 91, 10559 Berlin, Telefon: (030) 398 77 303 | Telefax: (030) 398 77 304, E-Mail: presse@deutscher-pflegerat.de | Internet: www.deutscher-pflegerat.de, Social Media DPR: Instagram | LinkedIn | YouTube | Bluesky


Wichtige Termine:

Pflegefortbildung des Westens 2025 „Demenz: Wenn Erinnerungen verblassen“

22. Mai 2025, Köln

Kongress-Website ,  Anmeldeflyer [PDF]


Hauptstadtkongress/Gesundheitsmanagementkongress

25. bis 27. Juni 2025 in Berlin; Tickets unter: https://www.hauptstadtkongress.de/tickets/


Deutscher Pflegetag 2025

05.-06.11.2025, hub 27, Berlin; Infos unter: https://www.deutscher-pflegetag.de/


16. DGP-Hochschultag

28.11.2025, 10:30 bis 17:00 Uhr, Institut für Pflegewissenschaft und Interprofessionelles Lernen, Universität Greifswald

Hier gelangen Sie zum Call for Abstracts sowie zur Teilnehmendenanmeldung


Pflegetag Rheinland-Pfalz

04.12.2025 | Mainz

ZUM KONGRESS