ADS-Wocheninformation 10.11.2025

ADS-Wocheninformation 10.11.2025

Übergabe – Pflege-Podcasts

PU106 – Live vom Deutschen Pflegetag 2025 – (Tag 1)


Deutscher Pflegetag 2025

„Pflege hat Priorität für die Bundesregierung“

Gesundheitsministerin Nina Warken hat zugesagt, die Pflege in Zusammenarbeit mit dem DPR weiter zu stärken. Lesen

Quelle: NL BibliomedPflege, 07.11.2025


Pflegepolitik

Bundestag verabschiedet Pflegekompetenzgesetz

Pflegefachpersonen erhalten neue heilkundliche Befugnisse – Dokumentation und Prüfungen werden verschlankt. Lesen

Quelle: NL BibliomedPflege, 07.11.2025


Branche wünscht sich weniger Bürokratie und Willkür

Was braucht die Altenpflegebranche, um kraftvoll die dringend benötigte Versorgungsstrukturen aufzubauen? Auf Staatshilfen kann sie verzichten, wichtig sind hingegen Bürokratieabbau, Verlässlichkeit und weniger Willkür – darüber waren sich die Teilnehmer der Podiumsdiskussion des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste (BPA) auf dem Deutschen Pflegetag einig. Mit dabei waren die Pflegebeauftragte Katrin Staffler (Foto), Korian-Deutschland-Chef Christian Gharieb und die Abteilungsleiterin Pflege der Diakonie Hessen, Sonja Driebold. Care vor9

Quelle: NL Care vor9, 07.11.12025


Pflegepreis geht an Leiterin der Hamburger Gesundheitskioske

Der Deutsche Pflegerat hat Cagla Kurtçu (rechts), Leiterin der Hamburger Gesundheitskioske, mit dem Pflegepreis 2025 ausgezeichnet. Pflegeratspräsidentin Christine Vogler (links) begründet die Auszeichnung damit, dass Kurtçu für eine Pflege stehe, die Brücken zwischen Versorgung und Lebenswirklichkeit der Menschen schlage, und dass sie pflegewissenschaftliche Kompetenz mit Empathie und Verantwortung verbinde und erfolgreich neue Wege gehe. Care vor9

Quelle: NL Care vor9, 07.11.12025


DPT25 on Demand

Sie konnten nicht am Deutschen Pflegetag teilnehmen, haben eine Session verpasst oder möchten eine Diskussion nochmal Revue passieren lassen? Kein Problem!

Aufzeichnungen von vielen Veranstaltungen des DPT25 finden Sie ab dem 10.11. auf unserer Website. Klicken Sie einfach auf die entsprechende Sitzung in der Programmübersicht, um die Player Page mit dem Video zu öffnen.

Für alle bereits registrierten Teilnehmenden des Deutschen Pflegetages 2025 ist dieses Angebot in den Kongresstickets integriert. Andernfalls können Sie für 50€ ein On Demand-Ticket erwerben. Die Aufzeichnungen stehen bis Ende Januar 2026 zur Verfügung.

Quelle: NL DPT, 07.11.2025


Gesetz zur Befugniserweiterung verabschiedet: Wichtiger Schritt – jetzt zählt die Umsetzung

Deutscher Pflegerat fordert klare Zuständigkeiten und Verbindlichkeit

Berlin (06. November 2025, Nr. 44/2025) –  Der Deutsche Pflegerat (DPR) begrüßt die heutige (06.11.2025) Verabschiedung des Gesetzes zur Befugniserweiterung und Entbürokratisierung in der Pflege im Bundestag als entscheidenden Fortschritt für die Profession Pflege und die Gesundheitsversorgung.

„Das ist ein großer und unglaublich wichtiger Schritt“, sagt Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats. „Erstmals werden pflegerische Kompetenzen berufsrechtlich klargestellt und sozialrechtlich in den Sozialgesetzbüchern V und XI verankert. Pflegefachpersonen können zudem bei entsprechender Qualifikation eigenverantwortlich bestimmte Leistungen nach ärztlicher oder nach pflegerischer Diagnose erbringen. Die Bedeutung ist außerordentlich. Pflegerisches Handeln ist somit auch das Ergebnis pflegerischer Diagnosestellung.

Jetzt gilt es, die verschiedenen pflegediagnostischen Systeme und Terminologien, die in der Praxis etabliert sind, auszubauen und mit einer gemeinsamen, interdisziplinären Referenzterminologie zu verknüpfen.

Die neuen Handlungsspielräume müssen mit klaren Zuständigkeiten, verbindlichen Fristen und einer gesicherten Finanzierung umgesetzt werden.“

Das Gesetz ermöglicht Pflegefachpersonen, in klar definierten Bereichen eigenverantwortlich heilkundliche Tätigkeiten im Rahmen ihrer Qualifikation zu übernehmen. Dazu gehören die Behandlung von chronischen Wunden, Diabetes oder Demenz sowie Aufgaben in der Gesundheitsförderung und Prävention. Ein Muster-Scope of Practice beschreibt künftig die konkreten Aufgaben und dient als Grundlage für weitere rechtliche Schritte. So wird die pflegerische Expertise dort eingesetzt, wo sie die Versorgung der Menschen am besten unterstützt.

„Handlungsspielräume wirken, wenn sie rechtssicher, abrechenbar und mit klaren Qualitätsstandards unterlegt sind. Geben Sie uns Pflichten, aber auch die Mittel, Mandate und Transparenz. Dann zeigen wir, was Pflege kann.“

Der DPR fordert, die in § 73d SGB V vorgesehenen Verträge zügig zu schließen und bundesweit einheitliche Weiterbildungs- und im nächsten Schritt auch Abrechnungsstrukturen zu schaffen. Unterstützend braucht es eine verlässliche digitale Infrastruktur, die pflegerische Leistungen sektorenübergreifend abbildet und die Zusammenarbeit im Team stärkt. Damit die neuen Befugnisse tragen, darf die Ausgestaltung nicht allein in der Hand von Kassen- und Prüfinstitutionen liegen: Der DPR, die Pflegekammern und die Wissenschaft müssen gleichberechtigt in Gremien und Richtlinienprozesse eingebunden werden – mit echten Mitentscheidungsrechten.

„Die Richtung stimmt“, so Vogler, „doch ob dieser Schritt trägt, entscheidet sich an der Umsetzung. Pflege ist bereit, Verantwortung zu übernehmen – jetzt müssen alle Beteiligten in den weiteren Vereinbarungen liefern.“

Ansprechpartner:innen: Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats

Michael Schulz, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Telefon: 0151 650 617 86 | E-Mail: m.schulz@deutscher-pflegerat.de

Deutscher Pflegerat e.V. (DPR), Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen, Alt-Moabit 91, 10559 Berlin, Telefon: (030) 398 77 303 | Telefax: (030) 398 77 304, E-Mail: presse@deutscher-pflegerat.de | Internet: www.deutscher-pflegerat.de, Social Media DPR: Instagram | LinkedIn | YouTube | Bluesky


Pflege soll Schlüsselrolle in Primärversorgung übernehmen

Wenn es nach Pflegeratspräsidentin Christine Vogler (rechts) und Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (links) geht, warten neue Aufgaben auf die Pflege. Neben dem Gesetz zur Befugniserweiterung sehen beide Frauen im geplanten Primärversorgungssystem eine wichtige koordinierende Rolle für die Pflege. Dies sagten sie gestern auf dem Deutschen Pflegetag in Berlin, der mit 10.000 Teilnehmern einen Rekordbesuch verzeichnete. Care vor9

Quelle: NL Care vor9, 06.11.2025


Wie will die Bundesregierung die Situation der Altenpflege verbessern?

Angesichts umfassender Finanz- und Personalnot will Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) „ein neues Gesamtkonzept für die Pflege“ anstoßen. Sie verwies auf dem Deutschen Pflegetag auf die Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Zukunft der Pflege. Zwei Fach-AGs zu Finanzierung und Versorgung sollen nun Empfehlungen ausarbeiten. Diese sollen in eine Pflegereform im kommenden Jahr einfließen. weiterlesen

Quelle: NL care konkret daily, 06.11.2025


Agnes Karll Medaille 2025 geht an die leidenschaftliche Pflegepädagogin Gertrud Stöcker

Ihr Lebenswerk galt der Professionalisierung der Pflege.

Berlin, 06.11.2025 – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) hat die Agnes Karll Medaille in diesem Jahr im Rahmen eines Festakts beim Deutschen Pflegetag in Berlin an Gertrud Stöcker verliehen. Die Krankenschwester und Pflegelehrerin hat über Jahrzehnte die Pflegebildung, Pflegeberufsgesetzgebung und Pflegepolitik entscheidend mitgeprägt.

„Gertrud Stöcker steht für eine Form der Berufspolitik, die auf Sachkenntnis, Verantwortung und Haltung gründet,“ betont Peter Tackenberg, stellvertretender Geschäftsführer des DBfK Bundesverbands und als langjähriger Weggefährte auch Laudator bei der Verleihung. „Sie verbindet juristisches Wissen mit pflegepädagogischer Kompetenz und politischem Gespür. Dieser einzigartigen Kombination verdankt sich ihr nachhaltiges Wirken. Sie hat Strukturen mitgestaltet, die heute selbstverständlich erscheinen, und Entwicklungen angestoßen, die die Profession bis in die Gegenwart prägen. Dazu gehören beispielsweise das Pflegeberufegesetz oder auch die generalistische Pflegeausbildung. Sie hat mit dazu beigetragen, dass Pflege in Deutschland heute über eine stabile rechtliche Grundlage, klare Bildungsstrukturen und eine starke berufspolitische Vertretung verfügt.“

Gertrud Stöcker veröffentlichte und referierte regelmäßig zu Fragen der pflegeberuflichen Bildung, der Europäisierung beruflicher Pflege sowie zur sozialrechtlichen Stellung der Pflegeberufe im System der Kranken- und Pflegeversicherung. Sie war Gründungsmitglied und zweite Präsidentin des Deutschen Pflegerats (DPR), langjährige Vizepräsidentin des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK) und Vorsitzende des Deutschen Bildungsrats für Pflegeberufe (DBR).

Auch international war Gertrud Stöcker eine gefragte Expertin und wirkte viele Jahre in europäischen Institutionen mit – im Austausch zu Fragen der Pflegeausbildung und der Anerkennung beruflicher Qualifikationen. Für ihr langjähriges Engagement im DBfK Bundesvorstand wurde sie 2016 mit der Goldenen Ehrennadel des DBfK ausgezeichnet.

Die Agnes Karll Medaille wird seit 2003 alle drei Jahre an herausragende Persönlichkeiten verliehen, die sich um die Weiterentwicklung der Profession Pflege verdient gemacht haben. Zu den Preisträger:innen gehören die ehemalige ICN-Präsidentin Christine Hancock, Doris Schiemann, die Gründerin des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP), Renate Reimann, die langjährige Leiterin des DBfK-Bildungszentrums Essen, Silvia Käppeli, eine der Wegbereiterinnen der Pflegewissenschaft im deutschsprachigen Raum, Ruth Schröck, die erste Pflegeprofessorin Deutschlands, die langjährige Vorsitzende des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes (DHPV), Gerda Graf, sowie Franz Wagner, der ehemalige DBfK Bundesgeschäftsführer und DPR Präsident.

Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) Bundesverband e.V., Alt-Moabit 91 | 10559 Berlin, Tel. +49 30/219157-0, Fax: +49 30/219157-77, E-Mail: dbfk@dbfk.de, Webseite: www.dbfk.de


Deutscher Pflegepreis 2025 für Cagla Kurtçu: Für eine Pflege, die Brücken schlägt

Berlin (05. November 2025, Nr. 43/2025) – Cagla Kurtçu erhält den Deutschen Pflegepreis 2025 des Deutschen Pflegerats. Die Gesundheits- und Krankenpflegerin (B.Sc., M.Sc.) steht für eine Pflege, die Menschen erreicht, Vertrauen schafft, Gesundheit fördert und Versorgung aktiv gestaltet. Mit Fachwissen, Empathie und kulturellem Feingefühl verkörpert sie eine zukunftsweisende Pflege, die nah an den Menschen bleibt. Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats, überreichte ihr die Auszeichnung bei der feierlichen Eröffnung des 12. Deutschen Pflegetags in Berlin.

„Pflege ist unverzichtbar und gehört ins Zentrum unseres Gesundheitswesens“, betonte Vogler. „Frau Kurtçu zeigt, was Pflege leisten kann, wenn sie Verantwortung übernehmen darf. Sie steht gemeinsam mit Ihrem Team für eine mutige, stärkende und gestaltende Pflege.“

Aus der Praxis für die Menschen

Seit 1999 ehrt der Deutsche Pflegepreis des Deutschen Pflegerats Persönlichkeiten und Institutionen, die sich herausragend für die Pflege und das Hebammenwesen einsetzen. In diesem Jahr geht die höchste nationale Auszeichnung an Cagla Kurtçu, Advanced Practice Nurse und erfahrene Pflegefachfrau.

Kurtçu hat ihre pflegewissenschaftlichen Kompetenzen über Jahre hinweg konsequent ausgebaut und in die Praxis eingebracht. Die begrenzten Möglichkeiten in der Anwendung, die sie dabei erlebte, motivierten sie, neue Wege zu suchen, um die Pflege als Profession und zum Nutzen der Gesundheitsversorgung voranzubringen. Diese fand sie im Gesundheitskiosk in Hamburg.

Dort leitet sie fünf Standorte, gestaltet Strukturen, baut Beziehungen und Brücken, schafft Zugänge und gibt so Menschen Sicherheit im Umgang mit Krankheit und Gesundheit. Gemeinsam mit ihrem Team aus examinierten und akademisch ausgebildeten Pflegenden begleitet sie Patient:innen, die oft mit chronischen Erkrankungen oder komplexen Lebenssituationen kämpfen. Sie hört zu, übersetzt, erklärt und motiviert.

Kurtçu begegnet den Menschen in ihrer Sprache, in ihrem Alltag und mit tiefen Verständnis für ihre Lebensrealität. So entsteht in der kommunalen Struktur eine vorausschauende, wirksame Pflege – präventiv, versorgend und auf Augenhöhe. Gemeinsam mit den Patient:innen entwickelt sie bedarfsgerechte Versorgungspläne, fördert gegenseitiges Verstehen und schafft Vertrauen. Die erarbeiteten Prozesse integriert sie anschließend in das bestehende Gesundheitsnetz.

„Cagla Kurtçu verbindet pflegewissenschaftliche Kompetenz mit Empathie, interprofessioneller Zusammenarbeit und gelebter Verantwortung. Sie zeigt, wie Pflege Brücken schlägt – zwischen Gesundheitsversorgung und Lebenswirklichkeit der Menschen“, würdigt Vogler die Preisträgerin.

Ein starkes Signal für die Profession

Mit der Auszeichnung ehrt der Deutsche Pflegerat eine Pflegefachfrau, die mit Mut, Haltung und Fachwissen neue Wege geht und ein Vorbild für die Profession ist. Kurtçus´ beruflicher Weg zeigt, wie pflegerische Kompetenzen dort wirken, wo sie den größten Unterschied machen: direkt bei den Menschen. Die Grenzen klassischer Versorgungsstrukturen führten sie bewusst auf neue Pfade – hin zu einer Pflege, die selbstbewusst gestaltet, koordiniert und Verantwortung übernimmt.

Kurtçu entwickelt innovative Pflegekonzepte, setzt sie um und lebt sie vor. Für sie sind Patient:innenzentrierung, Empathie und Professionalität keine Schlagworte, sondern gelebter Alltag. Ihr Wirken zeigt, was mit dem künftigen APN-Gesetz in größerem Umfang möglich wird: Pflege, die Bedarfe frühzeitig erkennt, Versorgung steuert und Menschen stärkt.

Pflege als tragende Säule

Der Weg der diesjährigen Preisträgerin steht für eine moderne, selbstbewusste Pflegeprofession, die Verantwortung übernimmt und Versorgungsinnovationen vorantreibt. Kurtçu zeigt, wie Pflegefachpersonen auch in der niedrigschwelligen Gesundheitsversorgung eine Schlüsselrolle spielen. Ihre Arbeit beweist, dass Pflege das Gesundheitssystem trägt und verändert, als unverzichtbare Säule einer verlässlichen Versorgung.

Der Deutsche Pflegepreis 2025 für Cagla Kurtçu ist nicht nur eine persönliche Ehrung, sondern auch ein Zeichen der Anerkennung für eine Profession, die täglich Verantwortung übernimmt und Versorgung ermöglicht.

Hintergrund:

Der Deutsche Pflegepreis des Deutschen Pflegerats wird seit 1999 verliehen und gilt als höchste nationale Auszeichnung im Bereich der Pflege und des Hebammenwesens. Die Verleihung 2025 fand am 5. November 2025 im Rahmen der Eröffnung des 12. Deutschen Pflegetags in Berlin statt.

Bitte beachten Sie auch die Pressemitteilung (mit Factsheet und der Rede von Christine Vogler) des Deutschen Pflegetags anlässlich der Eröffnung des 12. Deutschen Pflegetags am 5. und 6. November 2025: „Vertrauen in das Gesundheitswesen wiedergewinnen – mit der Pflege als verlässlichem Erstkontakt“. Aktuelle Forderungen des Deutschen Pflegerats

Ansprechpartner:innen: Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats

Michael Schulz, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Telefon: 0151 650 617 86 | E-Mail: m.schulz@deutscher-pflegerat.de

Deutscher Pflegerat e.V. (DPR), Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen, Alt-Moabit 91, 10559 Berlin, Telefon: (030) 398 77 303 | Telefax: (030) 398 77 304, E-Mail: presse@deutscher-pflegerat.de | Internet: www.deutscher-pflegerat.de, Social Media DPR: Instagram | LinkedIn | YouTube | Bluesky


KDA-Fachtag 2025 – R3 Pflege RE:SET RE:BOOT RE:LAUNCH

27.November 2025, 10:30 – 13:00 Uhr, Berlin

Was sind wichtige Pfeiler einer nachhaltigen Pflegereform? Ein Aspekt ist die kommunale Verankerung der Altenpflege. Und wie kann eine integrierte, kommunale Seniorenpolitik gestaltet werden? Beiden Themen widmet sich der Fachtag 2025 des Kuratoriums Deutsche Altershilfe am 27.November 2025 unter dem Titel „R3 RE:SET … Den ganzen Beitrag lesen: https://kda.de/kda-fachtag-2025-r3-pflege-reset-reboot-relaunch/

Quelle: NL KDA, 05.11.2025


DKG zum Deutschen Pflegetag

Krankenhäuser mahnen weitere Reformen für mehr Attraktivität im Pflegeberuf an

05.11.2025 – Die Deutsche Krankenhausgesellschaft begrüßt die vielen Fortschritte, die die Arbeitsbedingungen in der Pflege verbessern, mahnt aber weitere Reformen an. Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Prof. Dr. Henriette Neumeyer:

„Pflegeberufe müssen noch attraktiver und noch interessanter für Absolventinnen und Absolventen werden. Demografischer Wandel und medizinischer Fortschritt sorgen dafür, dass wir stetig mehr Pflegekräfte in unseren Krankenhäusern benötigen. Das verlangt nach mehr Menschen, die sich für eine Pflege-Ausbildung entscheiden, aber auch nach Rahmenbedingungen, die Teilzeit-Beschäftigte in die Vollzeit zurückkehren lassen und Fachkräfte aus dem Ausland von einem Arbeitsplatz in Deutschland überzeugen. Dies ist der hauptsächliche Ausweg aus dem Teufelskreis aus zu wenigen Kolleginnen und Kollegen, zu viel Arbeit für die Einzelnen und einer daraus folgenden hohen Teilzeitquote.

Das am Donnerstag im Bundestag diskutierte Gesetz zur Befugniserweiterung und Entbürokratisierung in der Pflege ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Bedingungen in der Pflege. Mehr Aufgaben für Pflegefachkräfte, die vorher bei Ärztinnen und Ärzten lagen, entlasten unser Gesundheitssystem, sorgen für mehr Flexibilität und vor allem für mehr Verantwortung und Kompetenz für die Pflegekräfte: Wer sich für eine Ausbildung oder ein Studium in der Pflege entscheidet, erlernt einen der anspruchsvollsten Berufe überhaupt, kann hohe Verantwortung übernehmen, sich auf große Arbeitsplatzsicherheit verlassen und verdient mittlerweile auch wesentlich besser. Die anstehenden Reformen sind folgerichtige Schritte in der Entwicklung des Pflegeberufs und sorgen nicht zuletzt dafür, dass sich das Berufsbild auch in Deutschland dem in den meisten anderen westlichen Ländern anpasst.

Weiter viel zu tun gibt es im Bereich der Bürokratie, die die Beschäftigten in der Pflege mittlerweile immens belastet. Rund drei Stunden ihres Arbeitstages müssen Pflegekräfte in deutschen Krankenhäusern allein mit Schreibarbeit verbringen. Davon macht die unverzichtbare medizinisch und pflegerisch notwendige Dokumentation nur einen Bruchteil aus. Hier ist die Politik gefragt, Doppel- und Mehrfachdokumentation und andere unnötige Lasten noch viel stärker abzubauen. Eine Stunde weniger Bürokratie am Tag würde rechnerisch die Arbeitszeit von fast 50.000 Vollzeitpflegekräften freisetzen. Damit hätten wir den Fachkräftemangel in der Pflege mit einem Schlag gelöst.

Aber auch die Krankenhäuser selbst müssen weiter daran arbeiten, beste Arbeitgeber zu werden. Auf diesem Weg gibt es bereits vielerorts flexible Schichtplanung, spezielle Personalpools, die ähnliche Bedingungen wie in der Zeitarbeit bieten, Kinderbetreuung bis hin zum Wohnungsbau für Klinik-Beschäftigte.

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft hat mehrfach umfangreich Vorschläge zur Attraktivitätssteigerung des Pflegeberufs vorgelegt. Zuletzt in einem umfangreichen Positionspapier. Wir stehen auch in diesem Bereich jederzeit als konstruktiver Partner zur Verfügung.“

Quelle: PM DKG e.V., 05.11.2025


Extreme Unzufriedenheit mit der Pflegeversicherung

In der Bevölkerung ist die Unzufriedenheit mit der Pflegeversicherung groß: Gut 80 Prozent finden es ungerecht, nach langjähriger Einzahlung nicht ausreichend abgesichert zu sein. 72 Prozent sehen die Finanzierung nicht als gesichert an, gut 70 Prozent wünschen sich ein vereinfachtes Leistungssystem. Das ist das Ergebnis einer Allensbach-Umfrage im Auftrag der Krankenkasse DAK-Gesundheit mit rund 4.400 Teilnehmer zwischen 16 und 75 Jahren. Care vor9

Quelle: NL Care vor9, 05.11.2025


Jetzt in Pflege-Infrastruktur investieren

Länder sollen Sondervermögen auch zum Ausbau der Pflegekapazitäten nutzen

05.11.2025 – Unternehmens- und Fachverbände appellieren an die Länder, bei der Priorisierung der Mittel aus dem Sondervermögen der Pflege-Infrastruktur eine besondere Bedeutung beizumessen. Entsprechende Förderprogramme könnten rasch Wirkung entfalten, weitere Investitionen der privaten und gemeinnützigen Träger mobilisieren und zudem Pflegebedürftige bei den Kosten entlasten.  

Die Länder sind nach geltendem Recht für die Vorhaltung einer leistungsfähigen, zahlenmäßig ausreichenden und wirtschaftlichen pflegerischen Versorgungsstruktur zuständig. „Die Investitionen der Länder halten mit dem wachsenden Bedarf jedoch nicht Schritt: Von 2020 bis 2023 ist das Pro-Kopf-Fördervolumen je Pflegebedürftigen um 27 Prozent auf 187 Euro gesunken“, resümiert der Vorsitzende des Verbandes diakonischer Dienstgeber in Deutschland, Dr. Ingo Habenicht. Selbst wenn sich der Trend einer sinkenden Heimquote fortsetze, müssten bis 2040 insgesamt über 1.400 neue Pflegeheime mit je 100 Plätzen errichtet werden, zeige der aktuelle Pflegeheim-Atlas. Hinzu kommen der Modernisierungsbedarf bestehender Heime, der Klimaschutz und der wachsende Bedarf an Kurzzeitpflegeplätzen auch infolge der Krankenhausreform.

DEVAP-Vorsitzender Wilfried Wesemann plädiert dafür, bei Förderprojekten breit zu denken: „Eine auf die Zukunft ausgerichtete langfristige Förderpolitik gibt Spielraum, um auch den aktuellen Veränderungen im Pflege-Wohnungsmarkt Rechnung zu tragen. Dazu zählen auch der Ausbau von ambulanten Angeboten und der digitalen Infrastruktur, mehr barrierefreie Wohnungen und innovative Quartierskonzepte. Der Zwischenbericht der Bund-Länder-Kommission stellt klar, dass Einsparungen, die in der Sozialhilfe anfallen, gem. § 9 SGB XI von den Ländern zur Förderung der Investitionskosten verwendet werden sollen. Mit einer ausgeweiteten Förderung könnte die finanzielle Belastung der Pflegebedürftigen reduziert werden und die pflegerische Versorgungssicherheit wieder gewährleistet werden; dies ist gemäß DEVAP-Umfragen aktuell nicht gegeben.“

Die Verbände verweisen auch auf die steigenden Energiekosten, die ab 2027 weiter an Dynamik gewinnen werden. Moderne, nachhaltige ausgerichtete Bauten können diese Entwicklung abfedern. Zudem führe eine höhere Beteiligung der Länder zu einer Entlastung der Pflegebedürftigen, die mittlerweile im Schnitt rund 500 Euro im Monat für die Investitionskosten beitragen müssen. Kostensenkungen kämen auch den Sozialkassen zugute, da immer mehr Pflegebedürftige auf “Hilfe zur Pflege” angewiesen sind.

Quelle: Gemeinsame Pressemitteilung DEVAP & VdDD, 5. November 2025


16. DGP-Hochschultag

Am 28.11.2025 findet der inzwischen 16. DGP-Hochschultag statt.

Auch in diesem Jahr erwartet Sie ein vielfältiges und spannendes Programm: Studierende und Nachwuchswissenschaftler:innen präsentieren ihre ersten eigenen Arbeiten in unterschiedlichen Formaten. Im gemeinsamen Austausch mit Fachkolleg:innen bietet der Hochschultag eine wertvolle Gelegenheit, pflegewissenschaftliche Fragestellungen zu diskutieren, neue Impulse mitzunehmen und Kontakte zu knüpfen. Das vollständige Programm finden Sie hier.

Nutzen Sie die Gelegenheit und melden sich direkt hier an.

Der 16. DGP-Hochschultag wird gemeinsam von der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft und dem Institut für Pflegewissenschaft und Interprofessionellem Lernen der Universität Greifswald  in Greifswald veranstaltet.

Quelle: NL DGP, 04.11.2025


Lancet Survey „Klima und planetare Gesundheit“

Im Namen des Lancet-Teams freuen wir uns sehr, Ihnen den offiziellen Start der Lancet-Umfrage zur Untersuchung der Integration von „Klima und planetarer Gesundheit“ in die Lehrpläne von Pflegeschulen/Pflegehochschulen weltweit bekannt zu geben.

Das Global Consortium on Climate and Health Education (GCCHE) der Columbia University und die Global Nurses Working Group (GNWG), zusammen mit internationalen Partnern, laden Sie und Ihre Einrichtung ein, an einer weltweiten Umfrage zur Integration von “Klima und planetarer Gesundheit” in die Ausbildungsprgramme für Pflegefachpersonen teilzunehmen. Die Erhebung wird für den Lancet Countdown on Health and Climate Change durchgeführt.

Die DGP fungiert als internationaler Partner und bittet daher um Ihre Teilnahme bis zum 31.12.2025.

Das offizielle Schreiben mit Informationen zum Projekt und den Zielen finden Sie hier:
Informationen und offizielles Schreiben

Hier gelangen Sie zur Umfrage: https://form.jotform.com/252682680539164

Ihre Teilnahme ist von entscheidender Bedeutung, auch wenn Ihre Einrichtung derzeit KEINE Ausbildungsinhalte im Bereich “Klima und planetarer Gesundheit” anbietet. Diese Umfrage zielt darauf ab, die aktuellen Lehrbemühungen im Zusammenhang mit “Klima und planetarer Gesundheit” in der Pflegeausbildung zu verstehen. Die Umfrage dauert etwa 5 bis 15 Minuten und wird zu einem neuen Lancet Countdown-Indikator beitragen, der bewertet, wie Ausbildungsprogramme für Pflegefachpersonen darauf vorbereiten, mit den gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels umzugehen. Wir bitten alle Personen, die Verantwortung für die Lehre in Programmen der Pflegeausbildung übernehmen, an der Umfrage teilzunehmen. Wenn Ihnen eine andere Kollegin bzw. eine Kollegin als besser geeignet erscheint, leiten Sie diese Einladung bitte weiter.

Weitere Informationen: https://www.publichealth.columbia.edu/research/programs/global-consortium-climate-health-education/research-surveys/survey-climate-health-education-nursing-institutions

Quelle: NL DGP, 04.11.2025


Diakonie veröffentlicht Handreichung zur Freigabe der elektronischen Patientenakte für Pflegeteams

04.11.2025 – Die Diakonie Deutschland hat gemeinsam mit starken Partnern eine neue Handreichung zur elektronischen Patientenakte (ePA) veröffentlicht. Die Handreichung erklärt Schritt für Schritt, wie Pflegebedürftige ihre ePA dauerhaft für Pflegeteams und Pflegedienste freigeben können – ohne ständiges Einlesen der Gesundheitskarte.

Die neue Handreichung zur ePA-Freigabe kann ab sofort im Webshop der Diakonie Deutschland bestellt werden – in Paketen zu je 50 Exemplaren gegen eine kleine Schutzgebühr: https://shop.diakonie.de/50er-Pack-Die-elektronische-Patientenakte-in-der-Pflege-Zugriff-dauerhaft-freigeben/616301215

Zusätzlich steht sie kostenfrei auch als PDF-Download zum Selbstausdrucken zur Verfügung: https://www.diakonie.de/informieren/blog/remmert/2025/epa-freigabe

Quelle: Infomitteilung Diakonie Deutschland Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.V., Caroline-Michaelis-Straße 1, 10115 Berlin, T +49 30 652 11-0, F +49 30 652 11-3333, www.diakonie.de


Regionale Löhne in der Pflege steigen stärker als erwartet

Die regionalen Entgelte für Pflegekräfte steigen 2026 im bundesweiten Durchschnitt über alle Qualifikationen hinweg um weitere fast fünf Prozent auf 23,70 Euro pro Stunde. Bremen liegt mit einem Plus von 11,8 Prozent an der Spitze. Viele Arbeitgeber waren von einer Erhöhung zwischen 2 und 3,5 Prozent ausgegangen. Aufgrund der Tariftreuebindung könnten die Eigenanteile für Pflegeheimbewohner um weitere 100 Euro steigen. Care vor9

Quelle: NL Care vor9, 04.11.2025


Berufsgesundheits-Index Pflege (BeGX) verbessert sich nach Pandemieende

Hamburg – Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) und die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Bund haben zum vierten Mal den Berufsgesundheits-Index (BeGX) für Alten- und Krankenpflege vorgelegt. Erstmals seit 2019 entwickelt sich dieser wieder positiv. Dazu trägt auch wesentlich das Ende der pandemischen Lage bei.

Der Berufsgesundheits-Index in der Altenpflege steigt um 4 Indexpunkte auf 94, in der Krankenpflege auf 86 Punkte (+9). Im Bericht wird die Entwicklung der sozioökonomischen Berufsgesundheit für den Zeitraum 2013 bis 2023 analysiert. Er beinhaltet die neuesten verfügbaren Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). Der Index setzt sich aus vier Dimensionen zusammen, die jeweils aus mehreren Indikatoren zur Berufsgesundheit bestehen. Das Basisjahr entspricht dem Wert 100, Verbesserungen sind durch steigende Index-Werte, Verschlechterungen durch sinkende Indexwerte gekennzeichnet.

Zufrieden mit dem Einkommen, aber weniger mit der Arbeit

Die Dimension „Ressourcen“ verbessert sich im Jahr 2023 in beiden Berufsgruppen. In der Altenpflege steigt der Wert auf 97 (+1), in der Krankenpflege auf 94 Indexpunkte (+4). Die Zufriedenheit mit dem Einkommen steigt deutlich: In der Altenpflege von 114 auf 125, in der Krankenpflege von 101 auf 111 Indexpunkte. Schlechter steht es um die Zufriedenheit mit der Arbeit: Der Wert sinkt für die Altenpflege zum dritten Mal in Folge auf nun 86 (-6), in der Krankenpflege steigt er minimal auf 98 (+1).

Für die Dimension „Arbeitsbedingungen“ sinken die Werte in beiden Berufsgruppen: In der Altenpflege auf 119 (-4), in der Krankenpflege um 10 Punkte auf 102. Das ist vor allem bedingt durch die negative Entwicklung der Indikatoren „Wechselnde Arbeitszeiten“ und „Befristete Beschäftigung“. Der Wert für den Indikator „Überstunden“ fällt in der Altenpflege ebenfalls, in der Krankenpflege steigt er.

Arbeits- und Erwerbsfähigkeit verbessern sich

Stark verbessert hat sich im Jahr 2023 die Dimension „Arbeits- und Erwerbsfähigkeit“. In beiden Berufsgruppen bleibt sie dennoch auf niedrigem Niveau. In der Altenpflege verbessert sich der Indexwert von 25 auf 68 Punkte, in der Krankenpflege von 7 auf 49 Punkte. Hauptgrund dafür ist, dass deutlich seltener der Verdacht auf eine Berufskrankheit gemeldet wurde. Die Zahl war in der Covid-19-Pandemie sehr stark angestiegen. Der Indexwert für „Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten“ in der Altenpflege schafft es aus dem Minusbereich auf 23 (+125), in der Krankenpflege bleibt der Wert trotz ähnlicher Verbesserung (+126) mit -5 noch negativ. Auch in 2023 war die Zahl der Verdachtsmeldungen auf eine Berufskrankheit deutlich höher als vor der Pandemie, über 80 Prozent davon entfielen auf Covid-19.

Die Zahl der durchschnittlichen Arbeitsunfähigkeitstage pro beschäftigter Person verändert sich laut AOK-Statistik im Jahr 2023 nur leicht: In der Altenpflege sind es 33 Tage, was einem Indexwert von 72 entspricht. In der Krankenpflege fiel die Zahl im Jahresvergleich von 30 auf 29 Tage (Indexwert: 62). Damit sind Beschäftigte im Pflegesektor weiterhin deutlich öfter arbeitsunfähig als andere Berufsgruppen, wo der Durchschnittswert 15,1 beträgt. Auch das relative Risiko, eine Erwerbsminderungsrente in Anspruch zu nehmen, bleibt im Vergleich zu anderen Berufsgruppen deutlich erhöht. In der Altenpflege verbessert sich der hierfür indexierte Wert auf 108 Punkte (+7). In der Krankenpflege hingegen sinkt er auf einen neuen Tiefstwert von 89 (-6).

Medien-Meinungsklima ist stark themenabhängig

In die Auswertung für die Dimension „Medien-Meinungsklima“ fließen Nachrichten zum Berufsfeld im weiteren Sinne ein. Deshalb hängt der Wert nicht nur vom Berufsimage, sondern auch von aktuellen wirtschaftlichen und politischen Gegebenheiten ab. In der Altenpflege sinkt der Indexwert 2023 um 24 auf 94 Punkte. Für Negativschlagzeilen sorgten vor allem Berichte zur Pflegeversicherung, zum Fachkräftemangel und über Insolvenzen von Pflegeheimen. In der Krankenpflege liegt der Wert mit 99 Indexpunkten 2 Punkte über dem Niveau von 2022. Hier überwiegen Berichte über die finanzielle Situation von Krankenhäusern und die künftige Versorgungsstruktur in Deutschland.

Der vollständige Bericht steht auf www.bgw-online.de/begx-2025 zum Download bereit.

Quelle: PM BGW, 03.11.2025


Jede Sekunde zählt – Monika und Heiko über Akutpflege beim Schlaganfall

Elfte Folge des Podcasts „PflegeKraft HD“

In dieser Folge von PflegeKraft HD spricht Jana Wagner mit Monika Gaizauskas und Heiko Sommer über die Akutpflege beim Schlaganfall. Ein Schlaganfall trifft Menschen plötzlich – und jede Sekunde zählt. Für die Pflegekräfte auf der neurologischen Intensivstation des Universitätsklinikums Heidelberg heißt das: blitzschnell reagieren, Verantwortung übernehmen und als Team funktionieren.  Jetzt reinhören! (…)

Quelle: PM Universitätsmedizin Heidelberg, 03.11.2025


Wichtige Termine:

 

Deutscher Krankenhaustag (MEDICA)

Neustart Krankenhauspolitik – Mut zur Veränderung für neue Wege in der Pflege, 17.11 – 20.11.2025 | Düsseldorf, ZUR ANMELDUNG


DEVAP Salongespräch „Gemeinsam in Verantwortung: Langzeitpflege sicherstellen!“

20.11.2025 von 18 bis 20 Uhr, Hotel Albrechtshof, Albrechtstraße 8, 10117 Berlin

Anmeldung bis 12.11.2025: https://eveeno.com/375505469


16. DGP-Hochschultag

28.11.2025, 10:30 bis 17:00 Uhr, Institut für Pflegewissenschaft und Interprofessionelles Lernen, Universität Greifswald

Hier gelangen Sie zum Call for Abstracts sowie zur Teilnehmendenanmeldung


Pflegetag Rheinland-Pfalz

04.12.2025 | Mainz, ZUM KONGRESS


8. NÜRNBERGER Wundkongress

04.–05. Dezember 2025, Meistersingerhalle Nürnberg

https://wund-kongress.de/programm-abstracts/wissenschaftliches-programm


Pro Care 10. – 11. Februar 2026 | Hannover

DAMIT PFLEGE ZUKUNFT HAT – Frisch – Dynamisch – Innovativ

Infos unter: https://www.pro-care-hannover.de/


3. Pflegeethik‐Kongress: Verantwortung – Haltung – Dialog

25.-‐ 27.02.2026, Göttingen


Gesundheitskongress des Westens

6. und 7. Mai 2026 in Köln, Kongressanmeldung für 2026


Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit (HSK)

23. bis 25. Juni 2026 im hub27 (Messe Berlin), Tickets zum Super-Frühbuchertarif