Pflegepetition: Wie menschlich ist unsere Gesellschaft im 21. Jahrhundert?
Deutscher Pflegerat unterstützt Petition. Bitte zeichnen Sie diese mit!
„Unser Umgang mit dem Thema Pflege entscheidet darüber, wie menschlich unsere Gesellschaft im 21. Jahrhundert bleibt“ lautet der Schlusssatz der vom STERN am 11. Februar 2021 beim Deutschen Bundestag eingebrachten Petition 117906, betonte heute in Berlin der Präsident des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR), Franz Wagner. Der Deutsche Pflegerat unterstützt die Petition.
„Es ist wichtig, dass wir als Gesellschaft gemeinsam für bessere Arbeitsbedingungen für die Berufsgruppe der Pflegenden aufstehen, uns melden, an Türen klopfen und jeder Einzelne von uns betont: Wir wollen eine bessere Pflege“, sagte Wagner weiter.
„Zeichnen auch Sie daher die Petition mit, wie es bereits über 160.000 Menschen vor Ihnen die letzten 10 Tage getan haben. Werden Sie Teil einer Gemeinschaft, die heute die Weichen dafür stellt, dass sie selbst einmal, wenn sie es benötigen, die Hilfe und Zuneigung in der Pflege bekommen, die Sie sich gerne wünschen.
Die Grundvoraussetzung hierfür ist das Pflegepersonal, von dem allein in Pflegeheimen heute bereits 120.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu wenig für eine gute Pflege da sind.
Mit besseren Arbeitsbedingungen für das Pflegepersonal in Krankenhäusern, ambulanten Pflegediensten und in Pflegeheimen kann es uns gelingen, mehr Menschen für die interessante und vielfältige Arbeit in der Pflege zu begeistern. Dafür braucht es eine gute Personalausstattung. Diese muss anhand des echten Bedarfs und nicht an einem grünen Tisch in einer Verwaltung festgelegt werden.
Benötigt werden verlässliche Arbeitszeiten, eine Entlastung von Bürokratie, eine höhere Bezahlung und bessere Karrierechancen. Das wertet das Berufsbild auf und ist eine echte Chance für eine Pflege in Würde.
Die vom STERN eingebrachte Petition hat genau diese Punkte im Blick. Es ist unsere gesellschaftliche Verantwortung für eine bessere Pflege einzutreten. Bitte zeichnen Sie die Petition mit!“
Hintergrund:
Die Zeitschrift der STERN hat am 11. Januar 2021 die Petition „Gesundheitsreform für eine bessere Pflege zum Schutz der Pflegebedürftigen“ beim Deutschen Bundestag eingebracht und wird das Thema Pflege vier Wochen lang journalistisch begleiten. Innerhalb von zehn Tagen haben online 160.813 Menschen die Petition mitgezeichnet (Stand 21.01.2021). Den Text der Petition finden Sie hier. Die Aktionshomepage des STERN „Pflege braucht Würde“ finden Sie hier.“ Bis zum 11. Februar 2021 kann die Petition noch mitgezeichnet werden.
Ansprechpartner: Dr. h.c. Franz Wagner, Präsident des Deutschen Pflegerats
Deutscher Pflegerat e.V. (DPR), Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen, Alt-Moabit 91, 10559 Berlin, Telefon: (0 30) 398 77 303, Telefax: (0 30) 398 77 304, E-Mail: presse@deutscher-pflegerat.de, Internet: www.deutscher-pflegerat.de
Unterstützung der Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen der Eingliederungshilfe durch Testpersonal
Einrichtungen der Eingliederungshilfe startet die Bundesregierung heute eine bundesweite Hotline, über die sich Freiwillige für die Testung von Besucherinnen und Besuchern, Personal sowie Dienstleistern melden können.
Die Durchführung von Antigen-Schnelltests dient dazu, den Eintrag von Infektionen in Einrichtungen zu verhindern und gleichzeitig Besuche zu ermöglichen. Dies geht jedoch mit einem zusätzlichen Personalaufwand einher. Deshalb sollen kurzfristig Personalressourcen erschlossen und geschulte Personen zur Unterstützung an bedarfsmeldende Einrichtungen vermittelt werden.
In einem ersten Schritt werden für einen Zeitraum von etwa drei Wochen weitere Soldatinnen und Soldaten die Einrichtungen im Rahmen der Amtshilfe personell unterstützen. In einem zweiten Schritt sollen Freiwillige eingesetzt werden, deren Interessenbekundungen von der Bundesagentur für Arbeit in einem den Vorgaben des Datenschutzes entsprechenden Verfahren an die Städte, Gemeinden und Landkreise vermittelt werden. Die Schulung der Freiwilligen wird vor Ort vom Deutschen Roten Kreuz übernommen. Die Anstellung erfolgt bei den jeweiligen bedarfsmeldenden Einrichtungen. Zur Information von Freiwilligen hat die Bundesagentur für Arbeit unter https://www.arbeitsagentur.de/corona-testhilfe [https://www.arbeitsagentur.de/corona-testhilfe] eine Informationsseite eingerichtet, auf der sich interessierte Personen darüber informieren können, ob in ihrer Region Freiwillige zur Unterstützung gesucht werden. Landkreise und kreisfreie Städte wurden bereits aufgerufen, ihren Bedarf an Testhelferinnen und Testhelfern zu melden. Dieser wird stets aktuell auf der Internetseite angezeigt. Interessierte können sich bei der eigens eingerichteten, bundesweiten Hotline der Bundesagentur für Arbeit melden, zu grundlegenden Voraussetzungen informieren und ihre Interessenbekundungen hinterlassen.
Die Hotline ist unter 0800 4 555532 erreichbar und von montags bis freitags von 8:00 – 18:00 Uhr besetzt.
Quelle: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, 25.01.21
Impfung von Pflegekräften – so einfach wie möglich
Die Corona-Pandemie stellt alle vor enorme Belastungen. Gerade in den Pflegeeinrichtungen ist der Schutz der besonders vulnerablen pflegebedürftigen Menschen durch die Erarbeitung und Durchführung von Test und Besuchskonzepten eine große Herausforderung.
Dazu kommen die vor knapp vier Wochen angelaufenen Impfungen, die nicht nur eine logistische Höchstleistung erfordern. Insbesondere die Impfung der Pflegekräfte ist von besonderer Bedeutung. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass sie für ihre Entscheidung für eine Impfung vor allem gute, gesicherte Informationen und einen möglichst einfachen Zugang zur Impfung benötigen.
Staatssekretär Andreas Westerfellhaus, Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung:
„Ich sage es ganz offen: Es gibt momentan noch nicht genügend Impfstoff für alle, die auf ihn warten. Wir müssen uns daher noch auf diejenigen beschränken, die besonders gefährdet sind und auf die Pflegekräfte, die engen Kontakt mit ihnen haben. In Anbetracht dieser sehr schwierigen Situation können wir durchaus mit Zuversicht auf das schauen, was schon geschafft wurde. In vielen Bundesländern und Orten laufen die Impfungen in den Pflegeeinrichtungen sowohl bei den Bewohnern als auch bei den Mitarbeitern gut und zügig.
Damit sich aber noch mehr Pflegekräfte für die Impfung entscheiden, brauchen sie in allen Bundesländern und Orten
- eine Organisation der Impfungen, die es Pflegekräften so einfach wie möglich macht, d.h. Impfungen am besten am Arbeitsplatz oder zumindest eine gesonderte und besonders zügige Impfung in den Impfzentren,
- noch mehr gute und verlässliche Informationen zur Impfung.
Ich fordere deshalb alle Bundesländer auf, die Impfung der Pflegekräfte durch eine gute und praktikable Organisation bestmöglich zu unterstützen.“
Weitere Informationen gibt es unter www.pflegebevollmaechtigter.de
Quelle: PM Bevollmächtigter der Bundesregierung für Pflege, 22.01.21
Immer auf dem Laufenden zur Impfung
DBfK startet Video-Immunologie-Updates via Social Media
Beruflich Pflegende vermissen kompakte Informationsangebote zum Thema Impfung – so das Feedback der Instagram-Nutzer/innen des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe Nordwest (DBfK) in einer Mini-Umfrage.
Hierfür zuständig wären die Bundesbehörden, doch offenbar reichen deren Angebote den beruflich Pflegenden nicht aus. Der DBfK bietet deshalb seit heute ein kurzes wöchentliches Update via YouTube, Instagram und Facebook mit dem renommierten Experten Prof. Dr. rer. Nat. Carsten Watzl an. „Viele Personen haben Fragen und sind verunsichert. Wir möchten das aktuell verfügbare Wissen zur Impfung gegen COVID19 kurz und kompakt für sie wissenschaftlich erklären und einordnen, damit sie informiert Entscheidungen treffen können“, sagt Watzl.
In dem Format „Watzl Weekly“ fasst der Immunologe wöchentlich entscheidende Neuerungen und Wissenswertes zusammen. Darüber hinaus beantwortet er je zwei Publikumsfragen der Vorwoche zum Thema. Den Auftakt bildete ein Update zu etwaigen Nebenwirkungen der Impfung. Außerdem klärte er über Fehlinformationen auf und erläuterte, warum die Impfung nach wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht unfruchtbar machen könne.
Watzl leitet den Fachbereich Immunologie des Leibniz-Instituts für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) und ist Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie. Der DBfK dankt dem IfADo für die Unterstützung der Berufsgruppe mittels der kompakten Immunologie-Updates, die selbstverständlich frei zugänglich sind.
Gepostet werden die neuen Folgen ab heute jeden Mittwoch ab 12 Uhr auf:
- https://www.youtube.de/dbfknordwest
- https://www.instagram.de/dbfknordwest
- https://www.facebook.de/dbfknordwest
Hier geht es direkt zu Folge 1: https://youtu.be/7SsYo4uB7nY
Quelle: PM DBfK, 20.01.21
Dashboard zeigt Fortschritt der Covid-19-Impfung
Alle Zahlen zur Corona-Impfung
Wie viele Impfungen gegen das Coronavirus sind in Deutschland bereits erfolgt? Welche Prioritäten gibt es? Und wie weit ist der Fortschritt in den verschiedenen Zielgruppen? Antworten auf diese Fragen bietet das neue Impf-Dashboard.
Das Impf-Dashboard des Bundesministeriums für Gesundheit bietet einen breiten Überblick über den Fortschritt bei den Covid-19-Impfungen in Deutschland. Unter www.impfdashboard.de [https://impfdashboard.de/] können sich Bürgerinnen und Bürger über die tägliche Zahl an Impfungen sowie den Fortschritt bei den einzelnen Zielgruppen informieren.
„Meilensteine“ und „Impf-Uhr“
Außerdem gibt es einen Überblick über die bereits erreichten sowie die bevorstehenden „Meilensteine“. Eine „Impf-Uhr“ zeigt, in welchem Abstand im Schnitt (Mittelwert über 24 Stunden) eine Impfung verabreicht wird. Aktuell wird circa jede Sekunde ein Mensch in Deutschland gegen Covid-19 geimpft.
Weitere Informationen zur Corona-Schutzimpfung erhalten Sie auf unserer Themenseite [https://www.bundesregierung.de/nl/breg-de/themen/corona-informationen-impfung—-1840048-1826594] sowie in unserem ausführlichen FAQ [https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/coronavirus-impfung-faq-1788988].
Quelle: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, Montag, 18. Januar 2021
Kabinett beschließt neues Digital-Gesetz
20. Jan 2021 | Digital – Digitale Helfer für die Pflege, mehr Telemedizin und eine moderne Vernetzung im Gesundheitswesen – das sind Ziele des Gesetzes zur digitalen Modernisierung von Versorgung und Pflege (DVPMG). Das Gesetz soll Mitte des Jahres in Kraft treten.
Damit sollen auch Apps als digitale Helfer für die Pflege und mehr Telemedizin Einzug halten, erläuterte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Webanwendungen seien „nicht nur Spielereien im Internet, sondern sie können in der Pflege für die Bürgerinnen und Bürger einen echten Vorteil in der Versorgung bringen“, betonte der Minister und verwies auf bereits in der Corona-Krise ausgebaute Angebote der Tele-Medizin.
Apps etwa zur Sturzprophylaxe oder zum Gedächtnistraining bei der Demenzprävention könnten auch in der Pflege viele positive Effekte haben, erklärte Spahn weiter. Zudem werde auch die Pflegeberatung um digitale Elemente erweitert. Das neue Gesetz regele die Kostenübernahme für solche Internetanwendungen durch die gesetzliche Pflegeversicherung.
Quelle: https://www.haeusliche-pflege.net/artikel/2021/1_2021/kabinett-beschliesst-neues-digital-gesetz
Mehr zum Gesetzentwurf unter:
Kabinettsbeschluss
Spahn: „Machen digitale Anwendungen jetzt auch für Pflege nutzbar“
22.01.2021 / News – Das Bundeskabinett hat am Mittwoch den Gesetzentwurf zur digitalen Modernisierung von Versorgung und Pflege (DVPMG) beschlossen. Digitale Helfer für die Pflege, mehr Telemedizin und eine moderne Vernetzung im Gesundheitssystem sind Ziele dieses Gesetzes, das Mitte 2021 in Kraft treten soll.
Digitale Chancen – Neue Technik für moderne Pflege
Diese Ausgabe von Die Schwester | Der Pfleger beschäftigt sich ausführlich mit dem Thema Digitalisierung in der Pflege. Fehlt Ihnen noch das nötige Abo, um alle Inhalte lesen zu können? Interessante Abo-Varianten finden Sie in unserem Shop.
„Gute Pflege braucht menschliche Zuwendung. Sinnvolle Apps und digitale Anwendungen können Pflegebedürftigen aber helfen, ihren Alltag besser zu bewältigen. Deshalb machen wir digitale Helfer jetzt auch für Pflege nutzbar. Wir erleichtern den Zugang zur Videosprechstunde, entwickeln die elektronische Patientenakte (ePA) und das E-Rezept weiter. Und die Telematikinfrastruktur bekommt ein nutzerfreundliches Update“, sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zum Kabinettsbeschluss.
Die wichtigsten Regelungen für die Pflege im Überblick
- Pflegebedürftige sollen künftig digitale Pflegeanwendungen (DiPAs) nutzen, um den eigenen Gesundheitszustand durch Übungen und Trainings zu stabilisieren oder zu verbessern (z. B. Sturzrisikoprävention, personalisierte Gedächtnisspiele für Menschen mit Demenz, Versorgung von Menschen mit Dekubitus) oder die Kommunikation mit Angehörigen und Pflegefachpersonen zu verbessern.
- Es soll ein neues Verfahren geschaffen werden zur Prüfung der Erstattungsfähigkeit digitaler Pflegeanwendungen und der Aufnahme in ein entsprechendes Verzeichnis beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte.
- Die Pflegeberatung soll um digitale Elemente erweitert werden.
- Auch die Versorgung mit digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGAs) soll weiterentwickelt werden: Versicherte erhalten die Möglichkeit, Daten aus DiGAs in ihre ePA einzustellen. Leistungen von Heilmittelerbringern und Hebammen, die im Zusammenhang mit DiGAs erbracht werden, sollen künftig vergütet werden. Auch soll ein verpflichtendes Zertifikat für die Informationssicherheit der DiGAs eingeführt werden.
Befristete Sonderregelungen im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie
Der G-BA hat im Zusammenhang mit der Pandemie mit SARS-CoV-2 zeitlich befristete Sonderregelungen in Bezug auf seine regulären Richtlinienbestimmungen getroffen.
Infos unter/Quelle: https://www.g-ba.de/service/sonderregelungen-corona/
Zusammen gegen Corona
Nächster Stream, 30.01.14:00 Uhr
Ihre Fragen zur Corona-Schutzimpfung
Die Corona-Pandemie fordert die Pflegekräfte und die pflegenden Angehörigen in ganz besonderem Maße. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und seine Gäste Professor Klaus Cichutek, Professor Thomas Mertens und Professor Lothar Wieler sowie die Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Britta Hermes-Bickmann und Claudia Güldenzoph diskutieren im Livestream unter https://www.zusammengegencorona.de/live/
Zweite Aktualisierung des Expertenstandards „Sturzprophylaxe in der Pflege“
Aufruf zur Bewerbung als Expertin/Experte für die Expertenarbeitsgruppe des DNQP
Für die anstehende zweite Aktualisierung des Expertenstandards „Sturzprophylaxe in der Pflege“ unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Michael Simon und Dr. Franziska Zúñiga von der Universität Basel sucht das DNQP Expertinnen und Experten mit pflegewissenschaftlicher und praktischer Expertise zum Thema. Der Aktualisierungszeitraum wird sich über ca. 18 Monate mit zwei ganztägigen Sitzungen erstrecken.
Auf Grundlage einer aktuellen Literaturanalyse zum Thema wird die Expertenarbeitsgruppe in enger Zusammenarbeit mit dem wissenschaftlichen Team des DNQP eine Aktualisierung der Expertenstandards und der Kommentierungen vornehmen. Gemäß dem methodischen Vorgehen des DNQP findet eine Einbeziehung der Fachöffentlichkeit im Rahmen einer Konsultationsphase statt. Zusätzlich erfolgt auf Basis einer weiteren Literaturanalyse eine Identifizierung von relevanten Qualitätsindikatoren für das einrichtungsinterne Qualitätsmanagement. Die Indikatoren werden nach Abschluss der Aktualisierung im Rahmen eines Praxisprojektes erprobt.
Die Expertenarbeitsgruppe wird mit bis zu 12 Expertinnen und Experten besetzt werden. Die Mitarbeit erfolgt ehrenamtlich, anfallende Reise- und Übernachtungskosten werden erstattet. Voraussetzung für die Teilnahme an der Expertenarbeitsgruppe ist der Nachweis einer ausgewiesenen Fachexpertise zum Thema. Diese kann z. B. bestehen aus:
- formaler fachlicher Qualifikation (berufliche Aus-/Weiterbildung zum Thema, wissenschaftliche Qualifikation),
- Mitwirkung an wissenschaftlichen Projekten zum Themengebiet,
- Mitwirkung an der Einführung innovativer Praxisprojekte,
- Fachveröffentlichungen und -vorträge zum Thema,
- Erfahrung in der Arbeit mit Expertenstandards und ggf. Indikatoren,
- Motivation für die Mitarbeit in der Expertenarbeitsgruppe.
Die Bewerberinnen und Bewerber müssen neben der fachlichen Expertise eigene Interessen, Verbindungen zur Industrie oder Interessenverbänden offen legen, um die wissenschaftliche und institutionelle Unabhängigkeit der Expertenstandards garantieren zu können.
Bewerbungen werden per E-Mail oder auf dem Postwege bis zum 26.02.2021 an folgende Anschrift erbeten:
Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP)an der Hochschule Osnabrück, Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Büscher, Postfach 19 40, 49009 Osnabrück, E-Mail: dnqp@hs-osnabrueck.de, Internet: www.dnqp.de
