ADS-Wocheninformation, 08.06.2020

ADS-Wocheninformation, 08.06.2020

Verbände verleihen Forderungen mit Petition Nachdruck

02.06.2020 | Politik | Nachrichten – Eine gemeinsame Stellungnahme  zum Internationalen Tag der Pflegenden  war der Auftakt. Jetzt haben die beteiligten 11 Pflegeorganisationen eine Online-Petition gestartet. Damit fordern sie die Politik „unmissverständlich“ zum Handeln auf.

Mit einer Online-Petition wollen 11 führende Pflegeorganisationen ihren am 12. Mai veröffentlichten Forderungen für eine grundsätzliche Weichenstellung in der Pflege Nachdruck verleihen.

Die Corona-Pandemie mache „wie im Brennglas deutlich“, wie unabdinglich eine angemessene Personalausstattung und Qualifikation in der Pflege für die Sicherung der Daseinsfürsorge sei, heißt es in einer am Donnerstag veröffentlichten gemeinsamen Erklärung.

Pflege sei nicht nur in Zeiten der Pandemie „systemrelevant“. Dafür würden Pflegende auch erwarten, dass die Rahmenbedingungen stimmen, ihr Beruf attraktiv und angesehen sei und auch mit angemessenem Gehalt und Entwicklungsmöglichkeiten ausgestaltet  werde.

Für zwei Monate ist die Petition öffentlich. Die initiierenden Organisationen hoffen sowohl auf Einzelunterstützer als auch auf weitere unterstützende Organisationen. Ziel sei es, „zeitnah“ in einen politischen Diskurs einzusteigen. (ne)

Folgende Pflegeorganisation haben die Petition ins Leben gerufen:

  • Bundespflegekammer
  • Dekanekonferenz Pflegewissenschaft
  • Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe
  • Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft
  • Deutscher Pflegerat
  • European Academy of Nursing Science
  • Verband der Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren der Universitätskliniken und Medizinischen Hochschulen Deutschlands e.V. (VPU)
  • Netzwerk Pflegeforschung im VPU
  • sowie die Pflegekammern von Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Schleswig-Holstein.

Quelle: https://www.springerpflege.de/politik/online-petitionen-pflegeorganisationen/18039176, Abruf 04.06.2020


RKI: FAQ um weitere Fragen ergänzt

Die Frequently Asked Questions des RKI wurden um zwei weitere Fragen ergänzt: „Wird es weitere COVID-19-Wellen in Deutschland geben?“ sowie „Gibt es eine Saisonalität bei SARS-CoV-2?“.
Die FAQ zu Behandlungsmöglichkeiten, zum Schutz vor Ansteckung, zum Meldewesen und zu COVID-19 bei Schwangeren wurden ebenfalls angepasst.

Die Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Coronavirus SARS-CoV-2 / Krankheit COVID-19 sind zu finden unter: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/gesamt.html

Quelle: RKI-Newsletter, 02.06.2020


Im Zeichen des Virus

Corona ist noch nicht besiegt. Doch die Krankenhäuser sind gerüstet – zu einem hohen Preis. Erleben wir die Ruhe vor dem Sturm? Oder können wir uns beruhigt zurücklehnen, weil alle notwendigen Vorkehrungen getroffen worden sind? Anfang Mai, sechs Wochen nach dem Shutdown, haben wir unser Herausgebergremium – völlig kontaktfrei in einer Videokonferenz – um eine Zwischenbilanz gebeten.

Die neue kma können Sie ab sofort kostenlos online als E-Paper lesen.

Quelle: kma Newsletter, 03.06.2020


Quartiersöffnung in der stationären Altenhilfe

Brandenburg fordert „klare Verantwortlichkeiten“

04.06.2020 / News – Fehlende Konzepte, Schwellenangst der Quartiersbewohner, die hohe Arbeitsbelastung der Pflegenden, sinkende Verbindlichkeiten bei der ehrenamtlichen Klientel sowie der schlechte physische und psychische Zustand vieler Bewohnerinnen und Bewohner behindern die Quartiersöffnung in der stationären Altenhilfe. Dies zeigen die Ergebnisse des Forschungsprojekts „Gut alt werden in Rheinland-Pfalz“ (GALINDA) der Pflegewissenschaftlichen Fakultät der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PTHV). Das Projekt bestand aus einer qualitativen Erhebung in drei Pflegeeinrichtungen in Rheinland-Pfalz und einer standardisierten Online-Befragung der Leitungspersonen der beteiligten Einrichtungen.

Quartiersöffnung sei „zunächst einmal Aufgabe der Heime selbst“, kommentierte Studienleiter Hermann Brandenburg, Inhaber des Lehrstuhls Gerontologische Pflege an der PTHV, die Ergebnisse. Hier gehe es vor allem um ein „neues Aufgaben- und Kompetenzprofil“ für die Pflege, deren Spektrum breiter sei als „nur Stationsarbeit“.

Erforderlich sei zudem, eine „Unterstützungskultur in der Kommune“ aufzubauen – die Corona-Krise habe gezeigt, „wie wichtig“ dies sei, so Brandenburg weiter. Bürgermeister, Verwaltungen sowie politischen und religiösen Gemeinden hätten hier eine „ganz wichtige Funktion“. Die kommunale und Landespolitik müsse zudem einen „rechtlichen und finanziellen Rahmen“ für das Quartiersmanagement garantieren, denn ohne „klare Verantwortlichkeiten“ werde es keine nachhaltige Entwicklung geben.

Quelle: https://www.bibliomed-pflege.de/news/brandenburg-fordert-klare-verantwortlichkeiten


Corona-Krise: Bayern beschließt Corona-Reihentests für Sozialberufe

26.05.2020 – Alle Mitarbeiter, Patienten und Bewohner in Bayerns Kliniken, Pflege- und Altenheimen werden künftig regelmäßig auf Corona-Infektionen getestet. Das hat das Kabinett jetzt in München beschlossen.

Es gebe jetzt hier eine klare Priorität, gleichzeitig bleibe es aber bei Tests auf freiwilliger Basis, sagte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) nach der Sitzung. Auch das Personal in Kindergärten und Schulen soll künftig mehr Möglichkeiten für freiwillige Tests erhalten, dadurch werde sich die „Akzeptanz für Schulen und Kindergärten deutlich erhöhen“.

Quelle: http://www.altenpflege-online.net/Infopool/Nachrichten/Bayern-beschliesst-Corona-Reihentests-fuer-Sozialberufe


Niedersachsen: Online-Befragung zur Zukunft der Pflegekammer gestartet

03.06.2020 – Nachdem der Ausbruch der Corona-Pandemie den ursprünglich im März geplanten Start verhindert hatte, hat das niedersächsische Sozialministerium jetzt mit der lange angekündigten Online-Befragung aller rund 80.000 Kammermitglieder über die Zukunft der niedersächsischen Pflegekammer begonnen.

„Mit der Mitgliederbefragung wollen wir den politischen Dauerkonflikt um die Pflegekammer in Niedersachsen endlich beenden“, so Landessozialministerin Carola Reimann (SPD), „die Pflegekräfte haben nun das Wort und können selbst entscheiden, ob sie die beitragsfreie Pflegekammer zur Vertretung ihrer berufsständischen Interessen wollen.“ Das Ergebnis der Befragung werde von der Landesregierung als politisch bindend betrachtet, so die Politikerin. Klar sei aber so oder so, dass es eine beitragsfinanzierte Kammer in Niedersachsen nicht mehr geben werde.

„Gerade in diesen Zeiten leisten die Beschäftigten in der Pflege unter besonders schwierigen Bedingungen und großem Druck eine unglaubliche Arbeit“, so Reimann. Es sei nur recht und billig, dass sie nun auch selbst über die Zukunft ihrer Interessenvertretung entscheiden könnten: „Ich hoffe deshalb trotz der schwierigen Begleitumstände durch die Corona-Epidemie auf eine hohe Beteiligung an der Befragung.“

Die Pflegekammer Niedersachsen begrüßt den Start der Befragung grundsätzlich. „Wir versprechen uns von der Evaluation Klarheit, wie die Entwicklung in den kommenden Monaten und Jahren weitergeht“, sagt Pflegekammerpräsidentin Nadya Klarmann in Hannover. Schließlich gehe es um „den Fortbestand der größten Pflegekammer Deutschlands“. Die Mitglieder hätten jetzt die Möglichkeit, sich für eine schlagkräftige Kammer zu entscheiden, für die sie keine Beiträge zu zahlen brauchen.

Den Fragebogen wird ab Mittwoch (3. Juni) an die Mitglieder der Pflegekammer versandt. Diese haben nun bis zum 5. Juli 2020 Zeit für die Beantwortung der Fragen. Der Fragenkatalog beinhaltet nicht nur die Frage nach der Zukunft der Kammer, sondern auch Fragen zur bisherigen Arbeit der Institution, zu ihrer Erreichbarkeit und ihrer Öffentlichkeitsarbeit. Das Ergebnis wird für August erwartet.

Quelle: http://www.altenpflege-online.net/Infopool/Nachrichten/Online-Befragung-zur-Zukunft-der-Pflegekammer-gestartet/


Pflegekammer Niedersachsen

DBfK Nordwest fordert Stopp der Mitgliederbefragung

04.06.2020 / News – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) Nordwest hat die Befragung zur Pflegekammer Niedersachsen scharf kritisiert und fordert deren sofortigen Stopp.

„Die politischen Motive sind allzu offensichtlich“, sagte Martin Dichter, Vorsitzender des DBfK Nordwest am Mittwoch. Die Landesregierung arbeite „an der Abschaffung einer selbstbestimmten und starken Kammer“ und missachte mit ihrer Haltung „die Interessen aller Pflegefachpersonen, die sich eine souveräne und unabhängige Pflegekammer wünschen“. Denn Unabhängigkeit und Selbstbestimmung seien einer fremdfinanzierten Kammer nicht möglich.

„Damit wäre die Idee der Selbstverwaltung des Berufsstands ad absurdum geführt“, kritisierte Dichter. Eine vom Staat abhängige Pflegekammer könne nicht die Unterstützung des DBfK finden.

Die Befragung in der vorliegenden Form sei nicht wissenschaftlich-methodisch und unabhängig und beschränke sich auf eine einzige Frage:
„Wünschen Sie sich für die Zukunft eine beitragsfreie Pflegekammer in Niedersachsen?“

Antwortmöglichkeiten:“Ja/Nein/Keine Angabe“.

Pflegekammerpräsidentin Nadya Klarmann hatte dazu am Dienstag gesagt: „Auf die Frage, ob sich Mitglieder eine beitragsfreie Kammer wünschen, sollten sich diese auf jeden Fall für ‚ja‘ entscheiden.“

Für Dichter „ist weiterer Streit um die Pflegekammer Niedersachsen vorprogrammiert“. Sinnvolle Schlussfolgerungen für eine politische Entscheidung ließen sich aus dieser Evaluation nicht ziehen. Bleibe es bei dieser einen Frage zur Zukunft der Pflegekammer, sei die gesamte Befragung lediglich eine Verschwendung von Steuergeldern.

Quelle: https://www.bibliomed-pflege.de/news/dbfk-nordwest-fordert-stopp-der-mitgliederbefragung


Übergabe – Der Podcast

Blickpunkt Niedersachen: Evaluation der Pflegekammer – Interview mit Kai Boeddinghaus und Dr. Martin Dichter

zu finden unter: https://uebergabe.de/podcast/ug045/?mc_cid=5b39234153&mc_eid=f2bce588f0


Angemessene Besuchsmöglichkeiten in Pflegeeinrichtungen in Zeiten der Corona-Pandemie ermöglichen

Den Pflegebevollmächtigten erreichen erschütternde Briefe von Angehörigen darüber, unter welchen Bedingungen Besuche in einigen Pflegeeinrichtungen nur möglich sind und wie gravierend die physischen und psychischen Folgen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen sind:

Hier sind zwei ausgewählte Zitate aus einer Vielzahl von Briefen:

„Für meinen Partner hat das nichts mit Menschenwürde zu tun und wenn er diesen Brief schreiben könnte, würden sicherlich noch ganz andere Worte darin aufklingen. Aber vor allem Traurigkeit. Und Verzweiflung darüber, wo ein freiheitsliebender Mensch am Ende seines Lebens stehen kann, unter der Maßgabe, dass der Staat ihn schützen will.“

 „… möchte sterben, sie sehnt sich nichts mehr als den Tod herbei, sie weint am Telefon, erzählt dass sie morgens leider wieder aufgewacht ist und so gerne sterben möchte. Ihre Bezugspersonen dürfen ihr nicht beistehen, sie nicht in den Arm nehmen, sie nicht berühren, müssen sie alleine ihrem traurigen Schicksal überlassen.“

Dazu erklärt Staatssekretär Andreas Westerfellhaus, Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung:

„Auf der Basis der Besuchsreglungen in den Bundesländern haben die Landkreise und Einrichtungen vielerorts kreative und pragmatische Lösungen gefunden. Das ist gut, angemessene Besuchsmöglichkeiten müssen aber flächendeckend in Pflegeeinrichtungen umgesetzt werden. Mit dieser immensen Verantwortung und Herausforderung dürfen die Pflegeeinrichtungen nicht alleine gelassen werden. Daher bin ich als Pflegebevollmächtigter in einem guten Kontakt mit der Gesundheitsministerkonferenz (GMK), einem Gremium, in dem sich die Gesundheitsminister aller Bundesländer austauschen. Dort habe ich dafür geworben, den Einrichtungen nicht nur rechtliche Spielräume zur Ermöglichung von Besuchen zu eröffnen, sondern ihnen auch pragmatische Handlungsempfehlungen für Besuchskonzepte zur Verfügung zu stellen, die die getroffenen Maßnahmen nachvollziehbar machen. Pflegebedürftige benötigen nicht nur Schutz vor Infektionen, sondern auch Kontakte mit den An- und Zugehörigen und die Freiheit, die Einrichtung für einen Spaziergang zu verlassen.“

Weitere Informationen finden Sie unter www.pflegebevollmächtigter.de.

Quelle: PM 29. Mai 2020 / https://www.pflegebevollmaechtigter.de/details/angemessene-besuchsmoeglichkeiten-in-pflegeeinrichtungen-in-zeiten-der-corona-pandemie-ermoeglichen.html


DEKV: „Zukunftsprogramm Krankenhäuser ist ein Schritt in die richtige Richtung“

„Das im beschlossenen Konjunkturpaket der Bundesregierung enthaltene Zukunftsprogramm Krankenhäuser ist ein Schritt in die richtige Richtung. Die Corona-Pandemie zeigt, dass das Gesundheitswesen und die Krankenhäuser in der Normalversorgung, aber vor allem zur Vorbereitung  auf eine weitere mögliche Krise noch besser aufgestellt sein müssen. Dazu stellt das Programm der Bundesregierung erste finanzielle Mittel bereit“, so Christoph Radbruch, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes (DEKV).

Infektionsschutz und Digitalisierung optimieren

In der Corona-Pandemie spielt die Patientenversorgung in Krankenhäusern eine zentrale Rolle. Mit den drei Milliarden Euro aus dem Zukunftsprogramm Krankenhäuser soll eine moderne und bessere investive Ausstattung der Krankenhäuser gefördert werden. Dazu gehört unter anderem, kritische Bereiche in den Krankenhäusern an die Anforderungen einer Pandemie anzupassen und so dieStressanfälligkeit der Krankenhäuser zu verringern. In seinen „Optionen zur getrennten Versorgung von COVID-19-Fällen, Verdachtsfällen und anderen Patienten im stationären Bereich“1 empfiehlt das Robert Koch-Institut unter anderem, die Notaufnahmen so zu gestalten, dass COVID-19-Patienten, Verdachtsfälle und andere Patienten strikt getrennt werden. „Dies dauerhaft umzusetzen, erfordert in vielen Häusern bauliche Veränderungen, da Räumlichkeiten und neue Eingänge geschaffen werden müssen. Zur Bewältigung der Pandemie wurden auf die Schnelle provisorische Lösungen etabliert. Diese müssen nun mittelfristig in dauerhafte Lösungen überführt werden. Das ist richtig und sinnvoll und die künftig bereitgestellten Mittel sind eine erste Anschubfinanzierung. Doch diese Finanzmittel sollen darüber hinaus auch die Digitalisierung voran bringen. Die evangelischen Krankenhäuser setzen moderne Technologien überall dort ein, wo sie sinnvoll das medizinische und pflegerische Handeln ergänzen und unterstützend wirken. Allerdings sehen wir im gesamten Krankenhausbereich die Notwendigkeit, die Digitalisierung voran zu treiben. Dazu hatten wir bereits anlässlich des Digitale-Versorgung-Gesetzes (DVG) im Jahr 2019 einen DigitalPAKT Krankenhaus mit einem Volumen von 9,5 Milliarden Euro gefordert. Mittel in dieser Größenordnung würden benötigt, um die Digitalisierung nachhaltig voran zu bringen“, erläutert Radbruch.

Medizinische Schutzausrüstung sicherstellen

Die Corona-Krise hat auch gezeigt, wie wichtig es ist, materiell auf den Notfall vorbereitet zu sein. „Wir begrüßen das Vorhaben, die Bevorratung von medizinischer Schutzausrüstung dezentral in medizinischen Einrichtungen und beim Katastrophenschutz gesetzlich zu verankern. Mit einer Milliarde Euro will der Bund die Erstausstattung finanziell unterstützen. Wir fordern, dass die Finanzierung der zu bevorratenden Schutzausrüstung in Krankenhäusern gesetzlich garantiert wird und nicht im Rahmen der Budgetverhandlungen mit den Krankenkassen ausgehandelt werden muss. Nur so haben unsere Häuser die nötige Planungssicherheit. Mit dem gestern verabschiedeten Konjunktur- und Krisenbewältigungspaket der Bundesregierung sind aus unserer Sicht die Weichen gestellt. Es ist eine gute Balance zwischen der Investition in Zukunftsprojekte, Stressresistenz und Pandemieprävention für Krankenhäuser“, betont Radbruch.

Quellen: 1https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Getrennte_Patientenversorg_stationaer.html

Quelle: PM DEKV, 04.06.2020