Übergabe – Pflegeupdate
PU100 – Pflegekompetenzgesetz / Pflegefachassistenzgesetz
Und was es sonst so Neues gibt…
Prävention ist ein wichtiger Baustein bei der Reform von Gesundheit und Pflege
Erster Kongress für Prävention und Langlebigkeit
Prävention kann Krankheiten wie Krebs, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Demenz reduzieren. Dennoch hinkt Deutschland bei der Prävention hinterher. Zum ersten Mal findet in diesem Jahr der „Kongress für Prävention und Langlebigkeit“ statt. „Prävention ist ein maßgeblicher Baustein bei der Reform unseres Pflegesystems, wenn wir lange ein … Den ganzen Beitrag lesen: https://kda.de/praevention-ist-ein-wichtiger-baustein-bei-der-reform-von-gesundheit-und-pflege/
Quelle: PM KDA, 30.06.2025
So reagieren die Abgeordneten auf den Grünen-Antrag Pflege
Auf die energiepolitische Diskussion im Bundestag folgte am Freitag gegen 13:20 Uhr der Antrag der Grünen-Fraktion „Pflege – jetzt Sofortmaßnahmen ergreifen“. Der ohnehin recht leere Plenarsaal leerte sich noch mehr. Für ihren Fünf-Punkte-Vorschlag ernteten die Grünen unter anderem Gegenwind von Simone Borchardt (CDU) und Claudia Moll (SPD), erhielten aber auch Zustimmung von Anne Janssen (CDU) und Emmi Zeulner (CSU), die beide examinierte Krankenpflegerinnen sind. Care vor9
Quelle. NL care vor9, 30.06.2025
Langzeitpflege endlich als wichtigen Wirtschaftsmotor fördern und systemfremde Leistungen übernehmen
Der Deutsche Evangelische Verband für Altenarbeit und Pflege e.V. (DEVAP) äußert sich kritisch zum Haushaltsentwurf für 2025, welcher am 24.06.2025 vom Kabinett beschlossen wurde:
Berlin, 30.06.2025 „Eine Darlehenslösung für die Sozialversicherungen verkennt die prekäre Lage und auch das Potential dieses Wirtschaftssektors. Darlehen sind nicht nachhaltig und verschiebt die Finanzierungslast lediglich in die Zukunft“, kritisiert Wilfried Wesemann, Vorsitzender des DEVAP, den Haushaltsentwurf für 2025. „Bereits heute wissen wir, dass bei der Pflegeversicherung trotz Darlehen im Jahr 2026 eine Finanzierungslücke von mindestens zwei Milliarden Euro bleiben wird.“
Die Bundesregierung will gemäß Haushaltsentwurf für 2025 die Sozialversicherungen mit Milliardendarlehen stabilisieren. Die Pflegeversicherung bekommt demnach 2025 ein Darlehen von 0,5 Milliarden Euro und im kommenden Jahr eines von 1,5 Milliarden Euro.
„Die Pflegeversicherung steht vor einem finanziellen Kollaps. Gleichzeitig steigen die finanziellen Belastungen für die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen auf Rekordhöhen. Notwendig sind Sofortmaßnahmen, wie die Überführung der Behandlungspflege in der stationären Pflege ins SGB V, die Erstattung der Coronakosten, die soziale Absicherung der Pflegenden und die Herausnahme der Ausbildungskosten aus den Eigenanteilen“, so Wesemann weiter.
„Lediglich Darlehen für eindeutig systemfremde Leistungen zu gewähren, ignoriert die Not der Langzeitpflege“, so Wesemann. „Es wird zudem das Potential der Gesundheitswirtschaft mit 12 Prozent vom BIP als wichtiger Wirtschaftsmotor von der neuen Bundesregierung verkannt: Die Unterfinanzierung führt zu einer Angebotsreduktion. Durch fehlende professionelle Pflege und Betreuung sind Angehörige schon heute gezwungen, ihre eigene berufliche Tätigkeit aufzugeben oder zu verkürzen – zum Nachteil der Wirtschaft, die händeringend Fachpersonal sucht, und zum Nachteil der pflegenden Angehörigen selbst: mit Aussicht auf Altersarmut.“
„Wir brauchen dringend eine umfassende Finanz- und Strukturreform der Pflegeversicherung, die bei der Beitragsbemessung weitere Einkommensarten berücksichtigt und die Ungerechtigkeiten zwischen sozialer und privater Pflegeversicherung abbaut“, so Wesemann.
„Die Bund-Lander-Kommission für die Zukunft der Pflegeversicherung wird mehrere Monate brauchen, um zu Lösungen zu kommen. Wir setzen auf die Worte von Bundesgesundheitsministerin Nina Warken zur Eröffnung des Hauptstadtkongresses am 25.06.2025, dass sie gut zuhören und den Dialog mit der Pflegebranche in diesem Prozess suchen wird, um danach zu handeln“, so Wesemann abschließend. „Die Verantwortung für eine professionelle, ausfinanzierte und zukunftsfähige Pflege in Deutschland darf nicht in das private Umfeld der Betroffenen verschoben werden. Wir müssen gesamtgesellschaftlich Lösungen finden. Hierfür bringt sich der DEVAP mit seinem Strategiepapier „Trotzdem Pflege: Für jeden, zu jeder Zeit“ auf Bundesebene auch weiterhin gern aktiv ein.“
Kontakt: Anna Leonhardi, Geschäftsführerin // 030 83001-277 // E-Mail: info@devap.de, Deutscher Evangelischer Verband für Altenarbeit und Pflege e.V. (DEVAP), Invalidenstraße 29, 10115 Berlin
Referentenentwürfe
Pflegegesetze wieder auf der politischen Agenda
Die neuen Referentenentwürfe für das Pflegekompetenzgesetz und die neue Pflegefachassistenzausbildung liegen vor. Lesen
Quelle: NL BibliomedPflege, 27.06.2025
Deutsches Krankenhaus Verzeichnis erhält umfassendes Update
Der beste Wegweiser bei der Kliniksuche
27.06.2025 – Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) begrüßt das umfassende Update des Deutschen Krankenhaus Verzeichnisses (DKV). Mit der Integration der aktuell verfügbaren strukturierten Qualitätsberichte aus dem Berichtsjahr 2023 wurde die Datengrundlage des webbasierten Rechercheportals grundlegend erweitert und aktualisiert. Rund 12,5 Millionen neue Datensätze stehen den Nutzerinnen und Nutzern ab sofort zur Verfügung und sorgen damit für eine noch präzisere und verlässlichere Suchfunktion.
„Das Deutsche Krankenhaus Verzeichnis ist das einzige bundesweite Portal, das tagesaktuelle, unabhängige und umfassende Informationen über alle Krankenhäuser in Deutschland bereitstellt“, so Dr. Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der DKG. „Es geht weit über den Berichtsstandard anderer Portale hinaus und bietet eine echte Entscheidungshilfe – transparent, patientenzentriert und auf dem neuesten Stand.“
Die einfache Handhabung des Verzeichnisses erlaubt es Patientinnen, Patienten und deren Angehörigen, gezielt nach Kliniken zu suchen, die ihren individuellen Bedürfnissen entsprechen – sei es nach bestimmten Leistungen, Fachgebieten oder Behandlungsqualitäten. „In Kombination mit der ärztlichen Beratung stellt das DKV eine valide und verständliche Grundlage für eine fundierte Krankenhauswahl dar“, betont Gaß.
Seit über zwanzig Jahren bietet das Deutsche Krankenhaus Verzeichnis verlässliche Auskunft über das Leistungsspektrum und die Behandlungsqualität sämtlicher Krankenhäuser in Deutschland. Monatlich greifen über 500.000 Menschen auf die Plattform zu – ein klarer Beleg für das hohe Vertrauen und den konkreten Nutzen des Portals.
Die DKG setzt auch künftig auf eine ständige Weiterentwicklung des Verzeichnisses. Noch im laufenden Jahr werden beispielsweise Informationen zu zertifizierten Zentren in die Plattform integriert – ein weiterer Schritt in Richtung Transparenz und Versorgungsqualität.
Vor diesem Hintergrund ist es umso deutlicher, dass der vom ehemaligen Bundesgesundheitsminister eingeführten Klinik-Atlas unnötig ist und abgeschaltet werden muss. „Der Klinik-Atlas ist ein sehr teures und überflüssiges Bürokratiemonster ohne praktischen Mehrwert für Patientinnen und Patienten“, kritisiert Gaß. „Er verursacht erhebliche Kosten für Beitrags- und Steuerzahler, liefert jedoch keine aktuelleren oder besseren Daten – im Gegenteil: Die Informationen sind veraltet, unvollständig und methodisch fragwürdig.“
Im Gegensatz zum DKV enthält der Klinik-Atlas deutlich weniger Daten, deckt weniger Krankheitsbilder ab und vermittelt kein realistisches Bild der tatsächlichen Versorgungsqualität. „Für Patientinnen und Patienten auf der Suche nach der richtigen Klinik ist der Klinik-Atlas kein Kompass, sondern eine Sackgasse“, so Gaß abschließend.
Das Deutsche Krankenhaus Verzeichnis ist unter www.deutsches-krankenhaus-verzeichnis.de erreichbar.
Quelle: PM DKG, 27.06.2025
DPT: Das Programm ist online
Neugierig auf die Inhalte des DPT25? Werfen Sie jetzt einen Blick in unser Programm!
Von Nachhaltigkeit über Digitalisierung bis hin zu Berufspolitik und Ausbildung widmen wir uns in sieben Programmsäulen allen Themen, die die Pflege bewegen. Übrigens: Haben Sie schon unsere neueste Programmsäule, Pflege. generationengerecht, entdeckt? Hier finden Sie mehr Informationen zu den thematischen Säulen.
Es erwarten Sie hochkarätige Referent:innen und ein vielseitiges Angebot mit inspirierenden Vorträgen, spannenden Diskussionsrunden, interaktiven Workshops, Escape Rooms, einem Startup-Bereich und vielem mehr – nicht verpassen! Das Programm wird fortlaufend ergänzt. Zum Programm
Quelle: NL DPT, 26.06.2025
Rückblick: Pressegespräch mit der Vorsitzenden der Gesundheitsministerkonferenz
Einen Tag vor der Gesundheitsministerkonferenz der Länder gab der Deutsche Pflegerat der GMK-Vorsitzenden Katharina Schenk die Forderungen und Positionen der Profession Pflege dafür mit auf den Weg. Im Rahmen eines Pressegesprächs am 10. Juni in Berlin mit Katharina Schenk (SPD, Gesundheitsministerin Thüringen) warb Christine Vogler (Präsidentin des Deutschen Pflegerats) für einen gemeinsamen Aufbruch mit der neuen Bundesregierung.
Veranstaltet wurde das Pressegespräch mit dem Titel „Pflege bleibt unverzichtbar – Ausblick auf die Pflegepolitik in der neuen Legislatur“ vom Deutschen Pflegetag, vertreten durch den Geschäftsführer Jürgen Graalmann. Wir freuen uns besonders, Frau Schenk sowie die neue Bundesgesundheitsministerin und Schirmherrin des DPT, Nina Warken, auf dem DPT25 begrüßen zu dürfen, wo wir den Diskurs gemeinsam fortsetzen werden.
Christine Vogler gab Katharina Schenk vier Bitten mit: „Binden Sie die Pflegeprofession strukturell in die geplante Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Pflege ein. Nutzen Sie BAPID II als bundesweiten Bildungsreferenzrahmen, auch zur Entlastung der Pflegeprofession. Stärken Sie Pflegekammern dort, wo sie bestehen oder entstehen. Und unterstützen Sie die Verstetigung der finanziellen Förderung des Deutschen Pflegerats durch den Deutschen Bundestag über das Jahr 2025 hinaus.“
Katharina Schenk betonte: „Ich bin dankbar für die Hinweise des Deutschen Pflegerates und ich weiß, dass Bund und Länder bereits in verschiedenen Arbeitsgruppen sehr konstruktiv zusammenarbeiten. Ich stimme zu, dass die Gesetzgebungsprozesse zur Pflegekompetenz, Pflegeassistenz und zur Einführung der ‚Advanced Practice Nurse‘, zügig wieder aufgenommen beziehungsweise auf den Weg gebracht werden müssen. Die Zusammenarbeit zwischen allen Berufsgruppen zu stärken, ist ein wesentliches Ziel, um Pflege als das zu begreifen, was sie ist: eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.“
Alle Forderungen des Deutschen Pflegerats finden Sie auf www.deutscher-pflegerat.de
Quelle: NL DPT, 26.06.2025
Caritas fordert Investitionen aus dem Sondervermögen für Digitalisierungsoffensive
Caritas-Vorständin Susanne Pauser: „Die soziale Infrastruktur darf beim digitalen Wandel nicht zurückgelassen werden.“
Berlin, 26. Juni 2025 – Digitalisierung bietet Chancen – doch sie muss sicher und für alle zugänglich gestaltet werden. Darauf weist die Caritas anlässlich des bundesweiten Digitaltages am 27. Juni hin und fordert gezielte Investitionen in die digitale Infrastruktur der sozialen Arbeit.
Diese müssen vor allem aus dem geplanten Infrastruktur-Sondervermögen finanziert werden, betont Caritas-Vorständin Susanne Pauser: „Die soziale Infrastruktur darf beim digitalen Wandel nicht zurückgelassen werden. Wer Digitalisierung in der Pflege, in Kitas, Krankenhäusern oder Beratungsstellen will, muss auch die finanziellen Mittel dafür bereitstellen, auch für IT-Sicherheit. Und wir brauchen einfache und unbürokratische Zugänge zu den Systemen, wie z.B. bei der Anbindung der Pflegeeinrichtungen an die TI, Registrierung „once only“ über ein Webportal zur Beschaffung und Verwaltung aller notwendigen Komponenten.“
Nicht Anschluss an Digitalisierung verlieren
Laut einer aktuellen Studie der Initiative „Digital für alle“ sehen 88 Prozent der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland die Digitalisierung als Chance. Zugleich wächst die Sorge, den Anschluss zu verlieren: 46 Prozent der Befragten befürchten, mit der technischen Entwicklung nicht mithalten zu können. Besonders häufig nennen sie Unsicherheit im Umgang mit digitalen Anwendungen und Sorgen um den Datenschutz: 76 Prozent geben an, digitale Technologien aus Angst um persönliche Daten zu meiden – ein signifikanter Anstieg gegenüber 2024.
Soziale Arbeit ist bei der Digitalisierung doppelt gefordert
„Ohne digitale Systeme ist die soziale Arbeit heute fast nicht mehr vorstellbar“, erklärt Pauser. „Gleichzeitig arbeiten wir tagtäglich mit besonders sensiblen Daten – etwa in der Pflege oder in der psychosozialen Beratung. Hier gelten höchste Anforderungen an Datenschutz und IT-Sicherheit.“
Digitale Anwendungen erleichtern die Dokumentation, verbessern Kommunikation und schaffen neue, niedrigschwellige Zugänge – gerade für benachteiligte Gruppen. Doch vielen sozialen Trägern fehlen die Mittel, um notwendige Systeme sicher und zukunftsfähig aufzubauen.
Verantwortung und Finanzierung gehören zusammen
Die Politik fordert digitale Innovationen auch in der sozialen Infrastruktur – etwa durch Onlineberatungen, digitale Dokumentation oder Plattformlösungen. „Diese Forderung ist richtig“, so Pauser, „gleichzeitig braucht es dafür finanzielle Mittel, um sie umzusetzen. Gerade Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege dürfen bei der Verteilung der Mittel aus dem Sondervermögen nicht übersehen werden. Digitalisierung darf kein Luxus sein – auch nicht in Pflege, Kita oder Beratung.
Livestream zum Digitaltag am 27.06.2025: 11:20-11:40 Uhr | DFA-Partnertalk: Gesundheit digital, Dr. Susanne Pauser, Vorständin Personal und Digitales Deutscher Caritasverband
Quelle: PM Deutscher Caritasverband, 26.06.2025
Begutachtungsempfehlung zu Post Covid veröffentlicht
26.06.2025 – Eine Covid-19-Erkrankung kann langfristige Folgen haben: Erschöpfung, Konzentrationsstörungen und Kurzatmigkeit zählen dazu. Dauern diese Beschwerden länger als zwölf Wochen nach einer Infektion an, spricht man von Post Covid. Die Beurteilung der Symptome ist für die gesetzliche Unfallversicherung relevant, wenn eine Anerkennung der Erkrankung als Versicherungsfall in Betracht kommt. Eine neue Begutachtungsempfehlung Post Covid unter Federführung der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) soll die einheitliche und gerechte Begutachtung der erkrankten Versicherten sicherstellen. Sie ist das Resultat einer engen Zusammenarbeit zahlreicher wissenschaftlich-medizinischer Fachgesellschaften und Institutionen.
Post Covid ist ein komplexes Krankheitsbild, das eine Vielzahl körperlicher und psychischer Einschränkungen umfassen kann. Verschiedene medizinische Fachrichtungen können involviert sein, beispielsweise Neurologie, Pulmologie und Psychiatrie. Die neue Empfehlung ermöglicht daher erstmals eine multidisziplinäre Begutachtung der Erkrankung. Eine standardisierte und strukturierte Vorgehensweise gewährleistet, dass die Begutachtung im jeweiligen Einzelfall fachkundig, umfassend und nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft erfolgt. Wesentliche Schritte sind neben der Anamnese und der klinischen Untersuchung unter anderem auch spezifische Tests, die je nach Symptomatik variieren können, sowie eine Nachbegutachtung in bestimmten Fällen.
Unterstützung in der täglichen Arbeit
Die DGUV gibt Begutachtungsempfehlungen zu verschiedenen Berufskrankheiten heraus, beispielsweise zu Lärmschwerhörigkeit (Königsteiner Empfehlung), zu arbeitsbedingten Hauterkrankungen (Bamberger Empfehlung) oder zu arbeitsbedingten obstruktiven Atemwegserkrankungen (Reichenhaller Empfehlung). Diese sollen Gutachterinnen und Gutachter, die Sachbearbeitung der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen sowie der Richterschaft in ihrer täglichen Arbeit unterstützen. Begutachtungsempfehlungen schaffen auf der Basis des aktuellen medizinisch-wissenschaftlichen Erkenntnisstandes einheitliche Grundlagen für die Begutachtung. Die Empfehlungen geben Orientierung bei Fragen, die zum Beispiel den gesetzlich geforderten Ursachenzusammenhang zwischen Arbeit und Erkrankung oder die Höhe der Minderung der Erwerbsfähigkeit betreffen.
Weitere Informationen
Die neue Begutachtungsempfehlung Post Covid ist unter diesem Link herunterladbar .
Eine Übersicht aller bisher erschienenen Begutachtungsempfehlungen gibt es auf der Website der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung .
BG Kliniken und die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) haben ein medizinisches Maßnahmenpaket für Betroffene entwickelt, die an den Folgen einer berufsbedingten Covid-19-Erkrankung leiden. Mehr zum Post-Covid-Programm steht auf der Website der BG Kliniken
Quelle: NL DGUV, 26.06.2025
Pflegeversicherung soll nur ein Darlehen erhalten
Zur Stabilisierung der Pflegeversicherung sieht der Haushaltsentwurf von Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) für dieses Jahr und 2026 lediglich ein zinsfreies Darlehen von insgesamt zwei Milliarden Euro vor. Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (Foto), die ursprünglich eine deutlich höhere Finanzspritze in Aussicht gestellt hatte, dazu am Mittwoch auf dem Hauptstadtkongress: „Uns ist bewusst, dass dieser Haushaltsentwurf nicht das letzte Wort sein kann.“ Care vor9
Quelle: NL Care vor9, 26.06.2025
Sichere Pflege braucht klare Vorgaben – auch im Nachtdienst
DBfK legt Positionspapier zu Mindestbesetzung vor
Berlin, 26.06.2025 – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) fordert bundeseinheitliche Mindestvorgaben für die nächtliche Personalbesetzung in stationären Pflegeeinrichtungen. In einem heute veröffentlichten Positionspapier legt der Verband konkrete Vorschläge für eine gesetzlich verankerte Mindestbesetzung vor – orientiert am Modell Bremen.
„Es ist nicht hinnehmbar, dass eine einzelne Pflegefachperson in der Nacht für 80 oder mehr Bewohner:innen verantwortlich ist“, sagt DBfK-Präsidentin Vera Lux. „Das gefährdet nicht nur die Sicherheit der Menschen in Pflegeeinrichtungen, sondern auch die Gesundheit der beruflich Pflegenden.“
In den meisten Bundesländern gibt es bislang keine klaren Regelungen für die Personalbesetzung in der Nacht – häufig reicht der gesetzliche Rahmen kaum über das Minimum einer einzigen Fachkraft hinaus. Aus Sicht des DBfK ist das angesichts des steigenden Pflegebedarfs und der zunehmenden Komplexität in der Langzeitpflege nicht länger vertretbar.
„Gute Pflege braucht Zeit, Fachwissen – und ausreichend Personal. Gerade nachts müssen Pflegefachpersonen in der Lage sein, auf Notfälle schnell zu reagieren, kollegialen Austausch sicherzustellen und selbst Pausen einhalten zu können“, so Lux.
Das Positionspapier fordert unter anderem:
- mindestens eine Pflegefachperson pro Einrichtung im Nachtdienst,
 - gestaffelte Zusatzbesetzungen je nach Bewohner:innenzahl,
 - eine einjährige Qualifikation für unterstützendes Personal im Nachtdienst.
 
Ziel ist es, die Versorgungssicherheit in der Nacht zu verbessern und zugleich gesunde Arbeitsbedingungen für Pflegefachpersonen zu schaffen. Denn eine chronisch zu geringe Personaldecke in der Nacht schadet der Pflegequalität ebenso wie der Berufsattraktivität.
„Die Politik muss handeln. Was wir brauchen, sind klare rechtliche Vorgaben statt einer Verwaltung des Mangels“, betont Lux. „Wir stehen bereit, unsere Expertise in die Gesetzgebung einzubringen – konstruktiv und mit klarem Fokus auf Versorgungssicherheit und Qualität.“
Hier finden Sie das vollständige Positionspapier.
Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) Bundesverband e.V., Alt-Moabit 91 | 10559 Berlin, Tel. +49 30/219157-0, Fax: +49 30/219157-77, E-Mail: dbfk@dbfk.de, Webseite: www.dbfk.de
Sprache prägt Gesellschaft und Pflege:
Gesundheitsfachberufe sind viel mehr als „nichtärztliches Personal“
Deutscher Pflegerat fordert mehr Anerkennung und das beginnt auch bei der Sprache
Berlin (25. Juni 2025, Nr. 28/2025) – Im Rahmen der Gesetzgebung und der Transformation im Gesundheitswesen wird die Bezeichnung immer wieder publiziert, ausgesprochen und auch häufig so gemeint – „nichtärztliche Berufe“ oder „nichtärztliches Personal“. Der Deutsche Pflegerat kritisiert die häufige Bezeichnung der Profession Pflege als „nichtärztlich“ und verlangt, Pflege- und Therapieberufe auch in der Sprache als eigenständige Heilberufe anzuerkennen und angemessen zu bezeichnen.
Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats, betont: „Die Profession Pflege hat hohe Kompetenzen und trägt mit ihrer Arbeit unverzichtbar zur Gesundheitsversorgung bei. Sprache formt unser Bild von Berufen. Die beruflich Pflegenden verdienen klare, anerkennende Worte. Die Reduzierung auf ‚nichtärztlich‘ wird ihrer Verantwortung und Expertise nicht gerecht.“
Pflege ist ein eigenständiger Heilberuf und ein essentieller Baustein zur Gesundheitsförderung, Gesunderhaltung und Prophylaxe unserer Bevölkerung, der weit über unterstützende Tätigkeiten hinausgeht. Die Profession entscheidet eigenverantwortlich, verfügt über spezialisiertes Fachwissen – bis hin zu akademischem Niveau – und ist nicht erst seit der Corona-Pandemie systemrelevant für eine funktionierende Gesundheitsversorgung und Demokratiesicherung.
Warum eine korrekte Bezeichnung wichtig ist:
- Sprache beeinflusst Anerkennung: Eine respektvolle Bezeichnung erhöht die gesellschaftliche Anerkennung und stärkt die Attraktivität der Pflege- und Therapieberufe.
 - Fachpersonalmangel bekämpfen: Ein positives Berufsbild ist neben guten Arbeitsbedingungen entscheidend, um dringend benötigten Nachwuchs zu gewinnen und Mitarbeitende im Beruf zu halten.
 
„Wir müssen die Pflege- und Therapieberufe als eigenständige und unverzichtbare Säulen der Gesundheitsversorgung sichtbar machen. Anerkennung beginnt mit korrekter und respektvoller Sprache“, sagt Vogler.
Der Deutsche Pflegerat fordert Politik, Kassen, Medien und Gesellschaft sowie die Institutionen des Pflege- und Gesundheitsbereichs dazu auf, die zentrale Rolle der Pflege- und Therapieberufe in der Gesundheitsversorgung auch in der Sprache angemessen zu würdigen und die Berufsbezeichnungen von Pflege- und Therapieberufen selbstverständlich und präzise zu verwenden.
Ansprechpartner:in: Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats
Michael Schulz, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Telefon: 0151 650 617 86 | E-Mail: m.schulz@deutscher-pflegerat.de
Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen, Alt-Moabit 91, 10559 Berlin, Telefon: (030) 398 77 303 | Telefax: (030) 398 77 304, E-Mail: presse@deutscher-pflegerat.de | Internet: www.deutscher-pflegerat.de, Social Media DPR: Instagram | LinkedIn | YouTube | Bluesky
Pflegefachpersonen müssen mit am Tisch sitzen
DBfK zur Bund-Länder-Arbeitsgruppe
Berlin, 25.06.2025 – Anlässlich der am 7. Juli geplanten ersten Sitzung der Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Vorbereitung einer Pflegereform fordert der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) eine stärkere Einbindung der professionellen Pflege und warnt vor einer Abwertung des Berufs durch abgesenkte Qualifikationsanforderungen.
„Eine echte Pflegereform muss die professionelle Pflege stärken“, sagt DBfK-Präsidentin Vera Lux. „Gesundheitsministerin Warken hat recht, wenn sie mehr Kompetenzen für die Pflege fordert. Wer jedoch gleichzeitig den Berufszugang erleichtern will, fördert erneut die Deprofessionalisierung – und damit mittelbar auch Versorgungsrisiken. Quantität darf nicht vor Qualität gehen.“ Gesundheitsministerin Warken hatte im Interview mit der Rheinischen Post am 20. Juni erklärt, dass daran gearbeitet werde, den Berufseinstieg zu vereinfachen und Pflegenden mehr Kompetenzen zu geben.
Kritisch sieht der DBfK auch die Zusammensetzung der Arbeitsgruppe. Nach bisherigem Stand scheint keine Vertretung der beruflich Pflegenden vorgesehen zu sein. „Die Menschen, die tagtäglich die Versorgung sicherstellen, müssen bei den Weichenstellungen für die Zukunft zwingend beteiligt werden“, so Lux weiter. „Es ist nicht nachvollziehbar, dass über die Zukunft der Pflege entschieden wird, ohne die Pflege selbst mit an den Tisch zu holen.“
Eine echte Pflegereform müsse die Weichen so stellen, dass Pflegefachpersonen ihre Schlüsselrolle in der Gesundheitsversorgung voll entfalten könnten. Insbesondere akademisch qualifizierte Pflegefachpersonen tragen dem DBfK zufolge dazu bei, Pflegebedarf hinauszuzögern oder zu verhindern, Gesundheitskompetenz zu stärken und Krankenhausaufenthalte zu vermeiden – vor allem durch gezielte Maßnahmen in Prävention und Gesundheitsförderung. „Wenn wir professionelle Pflege richtig einsetzen, entlasten wir nicht nur das System, sondern verbessern die Versorgung spürbar. Doch dafür braucht es den politischen Willen, die Pflege endlich als professionelle Akteurin auf Augenhöhe zu behandeln. Unser Angebot, uns konstruktiv in die Gespräche einzubringen, steht“, so Lux.
Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) Bundesverband e.V., Alt-Moabit 91 | 10559 Berlin, Tel. +49 30/219157-0, Fax: +49 30/219157-77, E-Mail: dbfk@dbfk.de, Webseite: www.dbfk.de
Zahl der Pflegebedürftigen steigt – auch unter Jüngeren
Die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland wächst schnell. Immer öfter werden auch Menschen unter 60 Jahren als pflegebedürftig eingestuft. ►weiterlesen
Quelle: NL Altenpflege, 24.06.2025
Pflegebevollmächtigte im Interview
Staffler: „Ich werde den Dialog intensivieren“
Die neue Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Katrin Staffler, spricht über ihre Ziele, Herausforderungen und ihre Rolle als politische Mittlerin. Lesen
Quelle: NL BibliomedPflege, 24.06.2025
Mit KI-Sensor Stürze vermeiden
Kann ein Sensor erkennen, wenn eine pflegebedürftige Person stürzt – und dabei das Pflegepersonal durch einen rechtzeitigen Alarm sowie die notwendige Dokumentation entlasten? Genau das wird im Projekt ETAP aktuell erprobt.
Unter der Federführung des Instituts für Arbeit und Technik (IAT) hat sich hier in Kooperation mit mehreren stationären Pflegeeinrichtungen ein Konsortium unterschiedlicher Träger zum Ziel gesetzt, mit Hilfe von KI-basierter Sensorik und teilautomatisierten Prozessen Sturzrisiken frühzeitig zu erkennen und diese Ergebnisse in eine Dokumentation zu überführen. So sollen Stürze in der Langzeitpflege vermieden und Pflegefachpersonen gezielt in der Sturzprävention unterstützt werden. Wir haben mit der Projektkoordinatorin Jenny Wielga vom IAT über den Stand der Forschung und erste Erfahrungen aus der Praxis gesprochen. MEHR ERFAHREN!
Quelle: BMG NL Pflege im Blick | Nr. 9: KI im Pflegealltag, 23.06.2025
Kompakte Infopakete zur ePA für die Pflege
Die elektronische Patientenakte (ePA) für alle kann seit dem 29. April 2025 bundesweit genutzt werden. Damit beruflich Pflegende, Einrichtungen und Angehörige gut informiert sind, hat die gematik GmbH kompakte Infopakete geschnürt – mit anschaulichen Materialien, konkreten Anwendungsbeispielen und hilfreichen FAQs. Wie Sie die Unterlagen nutzen können und was die ePA für die Pflege bedeutet, lesen Sie jetzt im Beitrag auf unserer Webseite. MEHR ERFAHREN!
Quelle: BMG NL Pflege im Blick | Nr. 9: KI im Pflegealltag, 23.06.2025
Umfrage zum Thema Vielfalt und Integration zeigt hohes Engagement der Träger trotz unzureichender Rahmenbedingungen
Berlin, 24. Juni 2025 – Aufgrund der demografischen Entwicklung ist die Sozialwirtschaft zwingend auf Personal aus dem Ausland angewiesen. Eine aktuelle Blitzumfrage des Evangelischen Bundesfachverbands für Teilhabe (BeB) und des Deutschen Evangelischen Verbands für Altenarbeit und Pflege e.V. (DEVAP) zeigt, wie zentral diese Arbeitskräfte bereits heute sind: Bei 44 % der DEVAP-Mitgliedseinrichtungen liegt der Anteil ausländischer Mitarbeitender zwischen 20 % und 50 %. Bei 80 % der BeB-Mitglieder liegt der Anteil bei knapp 20 % und es wird ein klar wachsender Bedarf an internationalem Personal verzeichnet.
Die Verbände betonen: Fachkräfte aus dem Ausland sind schon jetzt eine unverzichtbare Säule für soziale Teilhabe und Langzeitpflege in Deutschland. Ohne ihren Einsatz könnten viele der Einrichtungen und Dienste ihre Versorgungsaufträge nicht mehr erfüllen.
Der Koalitionsvertrag unterstreicht, dass Deutschland ein einwanderungsfreundliches Land bleiben und die qualifizierte Zuwanderung in den Arbeitsmarkt weiter gefördert werden soll. Damit dieses Ziel erreicht wird, ist jedoch ein spürbarer Bürokratieabbau unabdingbar. Nur so können Verfahren alltagstauglich und zügig gestaltet und Träger tatsächlich dabei unterstützt werden, offene Stellen zu besetzen und Menschen erfolgreich in den Arbeitsmarkt zu integrieren und zu halten.
Die Blitzumfrage von BeB und DEVAP zum Thema Vielfalt und Integration zeigt jedoch, dass die Gewinnung von ausländischem Personal bei 2/3 der Träger massiv erschwert wird. Als Hauptgründe werden die fehlende Anerkennung von Abschlüssen (71 %), Probleme mit dem Aufenthaltsstatus (63 %) und der bürokratische Aufwand (66 %) genannt. Von den 191 Trägern berichten 76 % von Visa-Prozessen, die deutlich länger als drei Monate dauern.
Die Umfrage zeigt zudem ein hohes Engagement der Träger im Einsatz von strukturierten Integrationsmaßnahmen: Die häufigsten Maßnahmen sind Hilfestellung bei Behördengängen (60 %); Unterstützung bei der Wohnungssuche (52 %) und Sprachkurse (49 %). Gefolgt von Orientierungstagen bzw. Einführungsseminaren und Schulungen für das Team zur besseren Integration.
Wilfried Wesemann, Vorsitzender des DEVAP e.V. „Die Umfrageergebnisse zeigen deutlich, dass bei den Trägern ein hohes Maß an Engagement für eine gute Integration vorhanden ist. Die strukturierten Integrationsmaßnahmen sind jedoch oft unterfinanziert und es wird dringend Unterstützung von Seiten der zuständigen Stellen für die Anerkennungsverfahren gefordert. Als konkrete Unterstützungsmaßnahmen werden die Schaffung von zentralen Integrationsstellen, die Beschleunigung von Visa- und Anerkennungsverfahren, der systematische Ausbau von Sprachförderung, die Förderung von Austauschplattformen für die Träger sowie die Refinanzierung von Integrationsarbeit genannt.“
Pfarrer Frank Stefan, Vorsitzender des BeB: „Vielfalt gehört längst zum Alltag in vielen Einrichtungen der Eingliederungshilfe und Sozialpsychiatrie. Unsere Mitglieder beschäftigen bereits seit Jahren Mitarbeitende mit internationalen Biografien und gestalten Integration mit viel Engagement- oft unter schwierigen Bedingungen. Gerade in der Eingliederungshilfe brauchen wir endlich passgenaue Lösungen: Der Beruf der Heilerziehungspflege ist international kaum bekannt, so dass Lösungen für Quereinsteiger notwendig sind. Wir fordern daher modulare und praxisnahe Anerkennungsverfahren, zielgerichtete Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote sowie eine bundesweite Anlaufstelle, die auf die besonderen Anforderungen der Eingliederungshilfe zugeschnitten ist. Wenn Integration gelingen soll, müssen die politischen Rahmenbedingungen die Realität vor Ort abbilden – nicht umgekehrt.“
Die geplanten Maßnahmen im Koalitionsvertrag, wie die Etablierung einer digitalen Agentur für Fachkräfteeinwanderung („Work-and-stay-Agentur), einheitliche Anerkennungsverfahren innerhalb von acht Wochen und den dauerhaften Ausbau von Berufssprachkursen, begrüßen die beiden Verbände ausdrücklich und bieten ihre Expertise bei der zeitnahen Ausgestaltung an.
Hintergrundinformationen
Der evangelische Bundesfachverband für Teilhabe (BeB) und der Deutsche Evangelische Verband für Altenarbeit und Pflege e.V. (DEVAP) führten im April 2025 (13.03. bis 04.04.2025) eine Blitzumfrage zum Thema Vielfalt und Integration in der Diakonie durch, um ein genaueres Bild davon zu erhalten, wie vielfältig die Mitgliedsorganisationen bereits aufgestellt sind und welche Herausforderungen sowie Erfolgsgeschichten es gibt.
Insgesamt 191 Träger haben sich an der Umfrage beteiligt; davon 96 DEVAP-Mitglieder und 95 BeB-Mitglieder. Aus allen Bundesländern liegen Rückmeldungen vor. Nordrhein-Westfalen (30 %), Niedersachsen (12 %) und Bayern (13 %) sind besonders stark vertreten. Europa bleibt Hauptherkunftsregion (80 %), gefolgt von Afrika und Asien.
Quelle. Deutscher Evangelischer Verband für Altenarbeit und Pflege e.V. (DEVAP), Invalidenstraße 29, 10115 Berlin
Wichtige Termine:
Europäischer Gesundheitskongress München
21. und 22. Oktober 2025; Hier anmelden und Sonderpreis sichern.
Deutscher Pflegetag 2025
05.-06.11.2025, hub 27, Berlin; Infos unter: https://www.deutscher-pflegetag.de/
16. DGP-Hochschultag
28.11.2025, 10:30 bis 17:00 Uhr, Institut für Pflegewissenschaft und Interprofessionelles Lernen, Universität Greifswald; Hier gelangen Sie zum Call for Abstracts sowie zur Teilnehmendenanmeldung
Pflegetag Rheinland-Pfalz
04.12.2025 | Mainz, ZUM KONGRESS
